Kleve Verlegung des Marktes wird geprüft

Kleve · Der Markt auf dem Koekkoekplatz verliert seine Beschicker, der Markt an der Linde wächst wieder, erfuhren die Mitglieder des Umwelt- und Verkehrausschuss bei der Diskussion über die Zukunft der Klever Märkte. Die sieht für den Markt Linde ganz gut aus, teilte Ralph van Hoof, Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve, mit. Es gäbe Anträge neuer Beschicker - obwohl es sehr schwierige wäre, in Konkurrenz zu alteingesessenen großen Märkten im Ruhrgebiet neue Marktstände für Kleve zu gewinnen. Man sei froh, dass sich dieser Markt so halte, in Kalkar oder Kranenburg seien die Wochenmärkte rückläufig. Zukünftig könnte der Markt auf dem Platz an der Linde auf Wunsch der Händler anderes aufgestellt werden. "Die Beschicker möchten von der alten Form der Marktgassen abrücken und die Stände künftig vergleichbar mit einer Art Wagenburg aufstellen", erklärte der Fachbereichsleiter den Mitgliedern des Ausschusses.

Der Markt auf dem Koekkoekplatz hingegen könnte verlegt werden: Der Antrag der Grünen, die noch verbleibenden Beschicker anstatt auf dem Koekkoekplatz zwischen Kodi und Mensing aufzustellen, wurde als Prüfauftrag an die Verwaltung empfohlen. Van Hoof begrüßte den Antrag, da man den Markt in der Unterstadt für 2017 neu aufstellen müsse.

(mgr)
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