Kleve Unterstadt: Beiräte loben erheblich verbesserte Planung

Kleve · Auch Wirtschaft und Handel bewerten die neuen Entwürfe für den Minoritenplatz in Kleve einhellig positiv. Das ist das Fazit, das rund 20 Mitglieder der Beiräte Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Technologiezentrum sowie Vertreter der Wirtschaftsförderung nach der Vorstellung der Pläne durch Sontowski-Projektentwickler Thomas Riek und Architekt Prof. Johannes Ringel zogen.

"Die deutlich verbesserten Pläne zeigen aber auch, dass es richtig und wichtig war, dass wir zum ersten Entwurf kritische Anregungen gemacht haben", sagte gestern Christian Tuschen, Vorsitzender des Stadtmarketing-Beirates. Damals stieß der Brief mit den Anregungen und Bedenken der Beiratsmitglieder (über den die RP exklusiv berichtete) die Kritik an den ersten Plänen zum Bauvorhaben an und machte auf die ersten Pläne aufmerksam.

Die neuen Pläne seien deutlich positiver, weil sie auch der Ursprungsplanung von Astoc-Architekten zur Variante C deutlich näher kommen. "Noch befinden wir uns aber in der städtebaulichen Planung, man wird auf die Qualität der Ausführung achten müssen", sagt Tuschen. Riek und Ringel hätten den Beiräten versprochen, sie weiter zu informieren und auch die nächsten Phasen der Planung entsprechend vorzustellen, sagte Tuschen gestern. Die Beiräte unterstrichen, dass letztlich der Besatz der Geschäfte ausschlaggebend sei. "Es kann nur erfolgreich sein, wenn dort die richtigen Geschäfte angeboten werden", sagt Christian Tuschen.

(RP/rl)
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