Kleve Überarbeitete Minoritenplatz-Pläne vorgestellt

Kleve · Statt abweisender "Stadtmauer" bestimmen jetzt ein "Turm", ein Café mit Außengastronomie zur Hafenstraße, eine große Terrasse und ein in zwei Blöcke unterteiltes Geschäftshaus die Pläne für eine künftige Minoritenplatz-Bebauung. Die abweisende Rückwand, die in der Klever Bevölkerung und auch in der Politik auf große Kritik gestoßen war, ist aufgebrochen.

 So sehen die Pläne aus: Aus der abweisenden "Stadtmauer-Optik" ist eine aufgelockerte Fassade geworden.

So sehen die Pläne aus: Aus der abweisenden "Stadtmauer-Optik" ist eine aufgelockerte Fassade geworden.

Foto: Stade, Klaus-Dieter

Auch zur Stadt hin hat das Düsseldorfer Architekturbüro Rhode Kellermann Wawrowsky (RKW) den Bau verändert: Die Terrasse teilt das Geschäftshaus bis zur künftigen Fußgängerzone hin. Auch kann jedes Geschäft, das sich künftig dort ansiedelt, eine andere Fassade bekommen. Man wird Klinker, Putz und auch Natursteinfassaden bauen, so dass die Struktur des Geschäftshauses wie die übrige City daherkommt. Jedes Geschäft hat nur Ein- und Ausgänge zur Straße hin, man kann nicht innerhalb des Gebäudes von einem Geschäft ins andere wechseln.

Am Montag stellten im Besprechungsraum des RKW-Architekturbüros an der Düsseldorfer Tersteegenstraße Projektentwickler Thomas Riek, Sontowski & Partner, Prof. Johannes Ringel, RKW-Senior Partner und Architekt, sowie von der Stadt Kleve Planungsamtsleiter Dirk Posdena, Kämmerer Willibord Haas und Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch die überarbeiteten Pläne vor.

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