Von Studierenden zu Fachkräften „Hochschule vor die Haustür gebaut“

Kleve/Bedburg-Hau · Wie gelingt der Übergang vom Seminarraum in die Arbeitswelt? Drei junge Frauen haben an der Hochschule Rhein-Waal studiert und arbeiten nun bei Fluxana in Bedburg-Hau. Wir haben sie im Betrieb an der Borschelstraße getroffen.

 Erst Studierende, dann Fachkräfte: Carine Allen, Susan Aschenbrenner und Agata Torzewska (von links) haben an der Hochschule Rhein-Waal gelernt. Jetzt arbeiten sie bei Fluxana.

Erst Studierende, dann Fachkräfte: Carine Allen, Susan Aschenbrenner und Agata Torzewska (von links) haben an der Hochschule Rhein-Waal gelernt. Jetzt arbeiten sie bei Fluxana.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Manchmal muss man sich einfach trauen. „Sie stand einfach vor der Tür“, sagt Pauline Schramm. Sie, das ist Agata Torzewska. Und die Tür gehört zu Fluxana, Spezialist für Röntgenfluoreszenz-Analyse aus Bedburg-Hau mit 830 Kunden in 100 Ländern dieser Welt. Agata Torzewska ist 26 Jahre alt, studierte Bio-Engineering an der Hochschule Rhein-Waal und interessierte sich für einen Job bei dem Unternehmen an der Borschelstraße. Eine für sie passende Stelle war öffentlich aber gar nicht ausgeschrieben. Also ging sie einfach vorbei. „Ihr Auftritt hat mir sehr gut gefallen“, sagt Pauline Schramm. Weil Torzewska auch einiges mitbrachte. Nun arbeitet sie an Präparationsmethoden und in der Qualitätskontrolle.