Mehrzweckhalle Materborn Stimmungsvoll durchs Kleverland: Germania feiert Hand in Hand

Kleve-Materborn · Tolle Prunksitzung der Germania in der ausverkauften Materborner Mehrzweckhalle. Die entwickelte sich zu einem wahren Tempel des Frohsinns und der Narretei.

 „Weij maake Rabatz“ lautete das Motto der Sitzung in der Materborner Mehrzweckhalle. Die Zuschauer setzten es perfekt um.

„Weij maake Rabatz“ lautete das Motto der Sitzung in der Materborner Mehrzweckhalle. Die Zuschauer setzten es perfekt um.

Foto: Stade, Klaus-Dieter (kds)

Ein grandioses Heimspiel erlebte Kleves Karnevalsprinz „Tobias der Stimmungsvolle“ bei der Prunksitzung der Germania in der ausverkauften Materborner Mehrzweckhalle. Die entwickelte sich zu einem wahren Tempel des Frohsinns und der Narretei. Klar, dass dem Materborner Eigengewächs mit seiner schmucken Garde ein Empfang der Extraklasse bereitet wurde.

„Weij maake Rabatz“ hatte die Spielleitung um Marion Röös und Frank Konen diesen bunten Abend überschrieben. Der wurde es auch. Da hatte Sitzungspräsident Frank Konen leichtes Spiel, durch das tolle Programm zu führen. Toll, mit welcher Leichtigkeit die Mädels bei ihren Garde- und Showtänzen über das Parkett schwebten, egal, ob Germania Sternchen, die Rainbows, Lightnings, die Läkker Mädjes oder die Solotänzerinnen. Die Jecke Schüsterkens verstanden es mit ihren Parodien rund um den Street Food, die Stimmung zum Siedepunkt zu befördern. „De twe Sösters“, alias Hannah und Ellen Döhmen liefertenmit ihrem Prolog im feinsten Klever Platt, ein Klasse Zwiegespräch. Witzig und frech Christina Strähnz und Simon Döhmen als „Rotzwitha und Matze“. Ein typischer Sonntagabend in einem Materborner Wohnzimmer, zauberhaft vorgetragen von Kathrin van de Louw und Fabian Hendricks als „de Pönnekes“, die zudem Silberhochzeit auf der Kirmes feierten, wobei Kathrin noch als Ilse Hempel die Herausforderungen einer Ehefrau und Mutter zum Besten gab. Gleichfalls Lachsalven, als Markus Kock, Frank Konen und Altbürgermeister Theo Brauer über Erlebnisse mit ihren Großeltern berichteten. Die ernteten auch Leon Janßen, Meike Risch und Christina Strähnz, mit den gelungenen „Dingsda Video-Einspielern.

Dann kam er, der Garant für Spitzenstimmung, eingebettet in seine Late Night Show: Markus Kock, der gewohnt die aktuelle Themen mit viel Lokalkolorit quasi „Back tot he roots“ präsentierte. Einfach nur stark, diese Light Night Show. Der Saal stand Kopf und bebte, ebenso beim Finale mit den Klever Räubern mit „kölschem Liedgut“.

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