Bedburg-Hau Feuerwehr unterstützt Ranger in El Salvador

Kleve · Vor wenigen Tagen erreichte die Feuerwehr Bedburg-Hau ein Dankesschreiben aus El Salvador. Und das aus dem Ministerium für Umwelt und Naturressourcen. Man bedankte sich für die Unterstützung mit Feuerwehreinsatzkleidung zur Ausstattung der Parkranger im Nationalpark "San Diego y San Felipe las Barras". Begrenzte Finanzmittel des Umweltministeriums setzen der Ausstattung der dortigen Parkranger immer wieder Grenzen.

 Ein Dankesschreiben aus El Salvador erhielt die Feuerwehr Bedburg-Hau: Der Dank galt für die Unterstützung zur Ausstattung der Parkranger im Nationalpark "San Diego y San Felipe las Barras".

Ein Dankesschreiben aus El Salvador erhielt die Feuerwehr Bedburg-Hau: Der Dank galt für die Unterstützung zur Ausstattung der Parkranger im Nationalpark "San Diego y San Felipe las Barras".

Foto: Feuerwehr

Insbesondere fehlte es an Schutzkleidung. Immer wieder kommt es dort während der sechsmonatigen Trockenphase zu gefährlichen Waldbränden. Mit ausrangierter Schutzkleidung für den Einsatz während der Waldbrände unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau vor wenigen Monaten die Ranger in El Salvador.

Der "San Diego y San Felipe las Barras -Nationalpark" liegt mit dem landesweit größten noch existierenden tropischen Trockenwald und dem angrenzende Guija-See im Nordwesten des zentralamerikanischen Landes und ist Teil des trinationalen Unesco-Biosphärenreservats nahe der Grenze zu den Nachbarländern Honduras und Guatemala.

Die Nationalparkverwaltung sucht dringend Unterstützung für den Schutz des 1900 Hektar großen und mit seiner einzigartigen Artenvielfalt ökologisch so wertvollen Parks. Für die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau freuen sich besonders Gemeindebrandinspektor Stefan Veldmeijer und der Initiator der Aktion Hauptbrandmeister Christoph Michels von der Einheit Qualburg über das Dankesschreiben aus dem Umweltministerium. "Wir als Feuerwehr Bedburg-Hau und als Feuerwehrmänner geben gerne Hilfe und Unterstützung. Feuerwehr überwindet Landesgrenzen und verbindet Brandschützer, auch über tausende von Kilometer".

Für die Beiden steht auch fest, dass die Unterstützung andauern soll. Deshalb übergaben sie heute noch Feuerwehrhelme an die Helfer der Projektes der Flüchtlingshilfe Mittelamerika aus Goch.

(RP)
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