Stadtentwicklung Wo sich Kleve verändern wird
Analyse | Kleve · Schulen und Wirtschaft dürften die weitere Entwicklung der Stadt bestimmen: Für den Einzehandel muss sie attrativer werden und es muss der Boden für Start-ups geebnet sein. Ein Blick auf die Themen der kommenden fünf Jahre.
Die kommende Ratsperiode wird zwei große Schwerpunkte setzen müssen. Da sind zum einen die bereits beschlossenen Investitionen in den Schulbau: Weit über 100 Millionen Euro wird die Stadt hier investieren. Funktioniert der gesetzte Zeitplan, dann sollten die Neu- und Erweiterungsbauten für die Forstgarten-Gesamtschule, das Konrad-Adenauer-Gymnasium und auch die Joseph-Beuys-Gesamtschule fertig sein, bevor der übernächste Rat gewählt werden wird. Dass das Berufskolleg des Kreises Kleve am Weißen Tor dann längst arbeitet, sollte außer Zweifel stehen: Hier baut der Kreis, und der übergibt in der Regel seine Großbau-Vorhaben zum angekündigten Zeitpunkt. Bald übergeben werden dürfte auch der komplett sanierte und erweiterte Bau der Montessori-Schule an der Spyckstraße, das neue Berufsbildungszentrum (Theodor Brauer Haus) am Bahnhof wird auch zügig vom Kreis gebaut werden.