Stadtentwicklung Wo sich Kleve verändern wird

Analyse | Kleve · Schulen und Wirtschaft dürften die weitere Entwicklung der Stadt bestimmen: Für den Einzehandel muss sie attrativer werden und es muss der Boden für Start-ups geebnet sein. Ein Blick auf die Themen der kommenden fünf Jahre.

 Das Berufskolleg wird in den kommenden zwei Jahren fertig werden: Ein moderner, zukunftsfähiger Schulbau für die größte Schule der Region.

Das Berufskolleg wird in den kommenden zwei Jahren fertig werden: Ein moderner, zukunftsfähiger Schulbau für die größte Schule der Region.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die kommende Ratsperiode wird zwei große Schwerpunkte setzen müssen. Da sind zum einen die bereits beschlossenen Investitionen in den Schulbau: Weit über 100 Millionen Euro wird die Stadt hier investieren. Funktioniert der gesetzte Zeitplan, dann sollten die Neu- und Erweiterungsbauten für die Forstgarten-Gesamtschule, das Konrad-Adenauer-Gymnasium und auch die Joseph-Beuys-Gesamtschule fertig sein, bevor der übernächste Rat gewählt werden wird. Dass das Berufskolleg des Kreises Kleve am Weißen Tor dann längst arbeitet, sollte außer Zweifel stehen: Hier baut der Kreis, und der übergibt in der Regel seine Großbau-Vorhaben zum angekündigten Zeitpunkt. Bald übergeben werden dürfte auch der komplett sanierte und erweiterte Bau der Montessori-Schule an der Spyckstraße, das neue Berufsbildungszentrum (Theodor Brauer Haus) am Bahnhof wird auch zügig vom Kreis gebaut werden.