Aktion Stadtradeln Stadtradel-Stars in Kleve ausgezeichnet

Kleve · Rund 7000 Menschen haben beim Stadtradeln im Kreis Kleve  insgesamt mehr als 1,3 Millionen Kilometer zurückgelegt. Die besten wurden nun im „Aktionslabor“ geehrt.

 Im „Aktionslabor“ der Stadt Kleve wurden die aktivsten Stadtradler ausgezeichnet und erhielten Baumgutscheine.

Im „Aktionslabor“ der Stadt Kleve wurden die aktivsten Stadtradler ausgezeichnet und erhielten Baumgutscheine.

Foto: Marc Cattelaens

Wären sie diese Strecke mit dem Auto gefahren, hätten sie 210 Tonnen umweltschädliches Kohlenstoffdioxid (CO²) in die Luft geblasen. So aber waren rund 7000 Menschen aus dem Kreis Kleve drei Wochen lang im Rahmen der Aktion „Stadtradeln“ in diesem Sommer völlig emissionslos unterwegs. Im „Aktionslabor“ der Stadt Kleve wurden die aktivsten Radler nun geehrt.

Die Aktion stand in diesem Jahr unter dem Motto „Kilometer für Kilometer Geld sparen“. Vom 23. Mai bis zum 12. Juni beteiligten sich im Kreis Kleve genau 6957 Radler und legten dabei mehr als 1,36 Millionen Kilometer zurück. In der Größenklasse 100.000 bis 500.000 Einwohner belegten sie dabei bundesweit den zehnten Platz.

In der Stadt Kleve waren im Rahmen der klimafreundlichen Aktion 1152 Radler unterwegs, davon 25 Mitglieder des Kommunalparlaments. Sie legten rund 210.000 Kilometer zurück und vermieden dabei 32 Tonnen CO². BUndsweit reichte dieses Ergebnis für Platz 36, landesweit für Platz neun.

Das Team mit den meisten Radkilometern (24.185) war „KonRad for Future“. Knapp dahinter folgten die Gesamtschule am Forstgarten und die „Cycling Sones“. Am meisten Kilometer pro Kopf (1627) erfuhr das Tean von Optik R Rrambach+Reintjes. Der aktivste Einzelradler war mit 4125 Kilometern Andreas Hendricks, gefolgt von Yvonne Binting und Thomas Heiting.

Anstatt Preise zu verleihen, stellte die Stadt Kleve Baumgutscheine für die radelnden Teams zur Verfügung. Damit soll die private Pflanzung von heimischen Obst- und Laubbäumen gefördert werden. Zum Abschluss des Stadtradelns pflanzte Bürgermeister Wolfgang Gebing symbolisch einen Baum in der innerstädtischen Grünfläche am Spoykanal.

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