Tischtennis Regionalligist über Remis enttäuscht

Kleve · Damen: WRW-Oberligareserve 7:7 in Fritzdorf. WRW III gewinnt Derby gegen DJK Kleve.

 Judith Hanselka (links) und Liza-Marie Siegmund gewannen für WRW Kleve das Doppel.

Judith Hanselka (links) und Liza-Marie Siegmund gewannen für WRW Kleve das Doppel.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Kleve (RP) Verspielte Chancen für WRW Kleve I und II in der Regionalliga und Oberliga und ein Sieg im Verbandsliga-Derby für WRW Kleve III gegen DJK Rhenania Kleve – am Wochenende waren alle vier Klever Damenteams auf Verbandsebene wieder im Einsatz.

In der Regionalliga gab es für das Team um Judith Hanselka dabei nach einem 5:8 aus der Hinrunde nun ein 7:7 gegen die Kasseler Spielvereinigung Auedamm. Dennoch war nach viereinhalb Stunden Spielzeit Enttäuschung zu spüren, denn die Gastgeberinnen führten zwischenzeitlich mit 5:2. Zunächst punkteten Hanselka/Liza-Marie Siegmund im Doppel und Hanselka im Einzel gegen Tabea Heidelbach, während Siegmund ihr Einzel gegen Auedamms Spitze Diana Tschunichin ebenso verlor wie Mara Lamhardt/Lisa Michajlova ihr Doppel. Drei Fünfsatzerfolge von Michajlova, Lamhardt und Hanselka brachten das 5:2, bevor Siegmund und Michajlova das 5:4 zulassen mussten. Mit ihrem zweiten Tagessieg über Anna-Lena Scherb stellte Lamhardt das 6:4 her. Die beste Partie des Tages boten sich im Anschluss Michajlova und Tschunichin, wobei letztere die Oberhand hielt bevor Hanselka das 7:5 erspielte. Einen schwarzen Tag erwischte Siegmund, die auch gegen Scherb unterlag. Zwar kämpfte sich Lamhardt gegen Heidelbach noch in den Entscheidungssatz, musste das 7:7 aber zulassen. Die WRW-Vier rangiert weiterhin auf Platz fünf der Tabelle.

Als Favorit in die Partie gestartet, musste sich WRW Kleve II gegen die Reserve von Fritzdorf mit einem Unentschieden begnügen. Das Auswärtsspiel verlief über weite Strecken ausgeglichen, bis Maria Beltermann und Petra Jenisch beim Stande von 4:4 im hinteren Paarkreuz parallel unterlagen.

Pia Dorißen und Beltermann gleichen dies mit einem Doppelschlag zum 6:6 aus und stellten damit die Möglichkeiten zum Teilerfolg wieder her. Während Petra Jenisch sich zum 6:7 geschlagen geben musste, wurde Lea Vehreschild ihrer Favoritenrolle gerecht und machte das 7:7 perfekt.

Weniger spannend machten es die Verbandsligadamen von WRW Kleve 3 im Derby gegen die DJK Rhenania Kleve. Nach knapp zwei Stunden Spielzeit war der 8:3-Erfolg besiegelt. Die Punkte für die DJK holten Silke Braam (gegen Nefel Ari) sowie Christiane Schlesinger und Rebecca Marth (gegen Maja Marbach).

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