Lokalsport WRW in Saarbrücken Außenseiter

Kleve · 2. Tischtennis-Bundesliga

 Judith Hanselka prophezeit den Klever WRW-Damen eine schwere Auswärtsaufgabe in Saarbrücken.

Judith Hanselka prophezeit den Klever WRW-Damen eine schwere Auswärtsaufgabe in Saarbrücken.

Foto: Stade

2. Tischtennis-Bundesliga

ATSV Saarbrücken - WRW Kleve, Samstag, 16 Uhr. Beim ATSV Saarbrücken gastieren die Zweitliga-Damen von WRW Kleve am Samstag. Gegen den Tabellenvierten haben die Kleverinnen nur Außenseiterchancen. "Wir erwarten eine für uns sehr schwere Partie", blickt WRW-Spielerin Judith Hanselka voraus. Der ATSV konnte bisher drei Siege und zwei Unentschieden feiern. Erst zweimal mussten die Damen aus Saarbrücken ihren Gegnerinnen gratulieren. Bei den WRW-Damen sieht das Punktekonto anders aus. Drei Unentschieden und ein Sieg lautet die Ausbeute bei drei Niederlagen. "Wir haben momentan nur zwei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Auch unabhängig von dem Ergebnis in Saarbrücken wird die Rückrunde straff für uns", so Hanselka.

Erst einmal liegt der Fokus aber auf der am Samstag stattfindenden Partie. Die Schwanenstädterinnen gehen davon aus, dass die Gastgeberinnen die stärkste Vier aufbieten. Theresa Adams, Anna Rossikhina, Maria Stoian und Tessy Gonderinger würden dann im Trikot des ATSV aufschlagen. Doch auch Ann-Kathrin Herges wäre eine Option an Position vier. Für den Fall, dass sich Annie Yang und Jelena Muetstege an den Spitzenpositionen mit Adams und Rossikhina messen müssen, könnte Stoian im hinteren Paarkreuz agieren. "Ildiko Imamura und Judith Hanselka haben im hinteren Paarkreuz häufig drei Punkte pro Spiel geholt. Das wäre gegen einen ATSV mit einer Stoian an Position drei schwer für uns", glaubt WRW-Vereinsvorsitzende Sabine Bötcher und Hanselka ergänzt: "Wir müssen meiner Meinung nach in jedem Einzel versuchen, das Maximum rauszuholen und am Ende schauen, was unter dem Strich steht", hofft Hanselka auf eine ordentliche Leistung ihrer Mannschaft.

(RP)
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