Wiedersehen mit Olga Koop

Damen-Regionalliga

 Olga Koop spielt gegen ihren alten Verein.

Olga Koop spielt gegen ihren alten Verein.

Foto: Stade

Damen-Regionalliga

TV Kupferdreh - TTVg. WRW Kleve II (Sa., 18.30 Uhr). In der Tischtennis- Regionalliga kommt es zum Spitzenspiel für die zweite Mannschaft von Weiß-Rot-Weiß Kleve. Die Gastgeber aus dem Essener Stadtteil Kupferdreh gehen als leichter Favorit in die Begegnung. WRW Kleve dagegen scheint gefestigt in die Rückrunde zu starten und kann bei einem Erfolg ein ernstes Wörtchen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitreden. "Wir wollen schon gewinnen, machen uns aber auch keinen Druck. Wir schauen dabei von Spiel zu Spiel und die Aufgabe Kupferdreh wird schon sehr schwer für uns", sagt die aktuelle Nummer eins im Team Liza-Marie Siegmund. Das Hinspiel zwischen den beiden Teams endete noch deutlich mit 8:4 für die Kleverinnen. In der Partie musste Kupferdreh mit Ersatzspielerinnen antreten, sodass die Partie nicht als Gradmesser dienen kann. Besonders interessant wird das Aufeinandertreffen mit der ehemaligen WRW-Spielerin und jetzigen Spitzenspielerin der Essener Mannschaft, Olga Koop. Die 30-jährige spielte fast drei Jahre bei WRW Kleve und schaffte unter anderem den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit der ersten Mannschaft. Seit zwei Jahren spielt Koop nun wieder in Kupferdreh und schaffte mit ihrer Mannschaft den Aufstieg in die Regionalliga im letzten Jahr. Die WRW-Spielerinnen Maria Beltermann und Liza-Marie Siegmund müssen schon ihr gesamtes Können aufbieten, um gegen Koop erfolgreich zu sein. Auch Jennifer Schmitz und Annika Classen, die beide im unteren Paarkreuz punkten wollen, werden besonders gefordert sein gegen Katrin Goldmann und Nicole Stich. Sollte die WRW-Vier jedoch die Leistungen vom ersten Spieltag der Rückrunde kompensieren können, so kann durchaus ein Sieg herausspringen können.

Damen-Verbandsliga

SV Walbeck - TTVg. WRW Kleve III (Sa., 18.30 Uhr). Die Drittvertretung von Weiß-Rot-Weiß Kleve fährt am Samstag Abend zum aktuellen Spitzenreiter nach Walbeck. Dabei haben die Kleverinnen weiterhin leichte Personalprobleme, denn Monika Kneip wird abermals nicht zur Verfügung stehen. Damit stehen die bekannten Spielerinnen mit Petra Jenisch, Mieke ten Broek und Michaela Kaus zur Verfügung. Wer den vierten Platz im Team einnehmen wird, steht momentan noch nicht fest, sodass dies erst kurzfristig entschieden wird. Die Ausgangslage wird dadurch aber nicht verbessert. WRW-Spielerin Mieke ten Broek schätzt daher die Begeggnung realistisch ein: "Das Spiel gegen Walbeck wird nicht leicht für die uns." Das Hinspiel verlief noch eng umkämpft und WRW Kleve III verlor knapp mit 6:8. Damals stand jedoch Monika Kneip noch zur Verfügung und war Punktelieferant für ihr Team.

BSV GW Wesel-Flüren - DJK Rhenania Kleve. Am Sonntag Morgen muss die erste Damenmannschaft von DJK Kleve zum Auswärtsspiel beim BSV GW Wesel-Flüren antreten. "Wir wollen auf jeden Fall die beiden Punkte mitnehmen und das sollte mit einer guten Mannschaftsleistung auch möglich sein", lautet das Ziel von Mannschaftsführerin Jessica Jürges. Im Vergleich zum Spiel gegen den SV Walbeck am vergangenen Samstag (2:8) musste das Team auf einer Position verändert werden. Neben Jürges agiert Pia Dorißen im oberen Paarkreuz, doch das untere Paarkreuz bilden nun Dana Vehreschild und Sue Boekholt, die Claudia Botterham ersetzt. Die Gastgeber aus Wesel-Flüren stehen bei dem Spiel schon unter Druck. Nach einer sehr schlechten Hinrunde mit 2:16-Punkten und dem vorletzten Platz gab es am ersten Rückrundenspieltag einen Sieg gegen den unmittelbar davor auf dem Relegationsplatz liegenden FTV Düsseldorf (5:15 Punkte). Doch die Kleverinnen liegen auf mit 9:11-Punkten auf dem Platz, auf den Wesel-Flüren gerne steigen möchte - der Rang, der zum direkten Klassenverbleib berechtigt.

In Düsseldorf zeigten vor allem das obere Paarkreuz mit Iris Herrmann und Martina Urban eine gute Leistung. Beide konnten alle drei Einzel zu ihren Gunsten entscheiden und ebneten damit den Weg zum Sieg.

(RP)
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