Bedburg-Hau/Goch Weg zur Westdeutschen beendet

Bedburg-Hau/Goch · Volleyball: U 16-Juniorinnen der SV Bedburg-Hau trotz guter Spiele ausgeschieden.

 Nach einem Traumstart verlor die SVB-Sechs um das Zuspiel-Duo Rieke Scheidtweiler (12) und Marita Boland (3, grüne Trikots) in Satz zwei gegen Sande kurz die zuvor gute Ordnung.

Nach einem Traumstart verlor die SVB-Sechs um das Zuspiel-Duo Rieke Scheidtweiler (12) und Marita Boland (3, grüne Trikots) in Satz zwei gegen Sande kurz die zuvor gute Ordnung.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Auf dem Weg zu den Westdeutschen Volleyball-Meisterschaften der U16-Juniorinnen begeisterten die Mädchen der SV Bedburg-Hau mit starken Spielen. Der Einzug in die nächste Qualifikationsrunde misslang jedoch.

Qualifikationsrunde A – U16-Juniorinnen: SV Bedburg-Hau – BW Sande 2:0 (25:9, 26:24) / SV Bedburg-Hau – RC Sorpesee 0:2 (21:25, 12:25) / SV Bedburg-Hau - TSV Bayer Leverkusen 1:2 (10:25, 25:19, 13:15). Ein traumhafter Einstieg in die Qualifikationspartien gelang der gastgebenden SVB-Sechs mit einem 25:9 zum 1:0 gegen Sande. Es folgte dann aber ganz anderer zweiter Satz, bei dem Hau bei 13:22-Rückstand bereits der Gang in den Tie-Break drohte. Was dann folgte, war Spannung pur. Punkt um Punkt holte Hau auf. Ab 21:24 bewies dann Marita Boland sehr gute Nerven. Sie lotste das Team über 24:24 noch zum 2:0-Sieg über Sande. Haus siegreichem Start folgte ein starker erster Satz gegen den späteren Qualifikationsgruppenersten Sorpesee. Bis zum 21:20 durch einen Block von Haus in jeder der drei Partien herausragender Mittelblockerin Annika Bündgens hatten die Schützlinge von SVB-Coach Ralf Joeken gute Chancen, das Duell mit Sorpesee mit einem Satzgewinn zu eröffnen. In den folgenden entscheidenden Ballwechseln fehlte dem Team aber etwas Glück und der letzte Biss. Sorpesee nutzte es zum 25:21 und hatte in Satz zwei mit 25:12 zum 2:0 dann leichtes Spiel. Zum Einzug in die nächste Qualifikationsrunde war nun ein Sieg über Leverkusen nötig und der Start in dieses Endspiel für Hau mit 10:25 zum 0:1 ein Debakel. So gut wie nichts wollte in Annahme, Abwehr, Aufbau und im Angriff klappen.

Umso erstaunlicher die folgende Wende in Satz zwei. Plötzlich glaubte die Sechs um Rieke Scheidtweiler wieder an sich. Coach Joeken gestand: „Ich habe nicht geglaubt, dass wir gegen Bayer noch in den Tie-Break kommen. Mit guten Aufschlägen und starken Netzsaktionen diktierten sie das Geschehen im zweiten Satz . Klare Führungen von 9:4, 14:9 und 29:9 bis zum 25:12 bewiesen es. Haus Einzug in die nächste Runde war wieder möglich und im Tie-Break die Spannung erst von 1:4 bis 4:4, dann von 6:10 bis 12:12 kaum noch zu toppen. Bei 13:12 war die Joeken-Sechs vorn, aber nicht clever genug. Die letzten Punkte zum 13:15 machte Leverkusen.

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