Lokalsport Viktoria Goch: Trainer-Comeback von Andreas Voss verschoben

Kleve · Wie vielfach berichtet, hatte Viktoria Goch für die laufende Saison eigentlich Ex-MSV Profi Andreas Voss (35) als Nachfolger von Manfred "Mucki" Tebeck" verpflichtet.

 Andreas Voss.

Andreas Voss.

Foto: Treß

Noch bevor Andreas Voss seine Arbeit richtig beginnen konnte, ereilteihn bei einem im Krankenhaus durchgeführten Eingriff ein bakterieller Infekt, dessen Folgen dramatisch waren: multiples Organversagen.

Andreas Voss kämpfte viele Wochen um sein Leben. Er hat es dank seiner überragenden physischen Verfassung geschafft und blickt nach diesem Schicksalsschlag positiv in die Zukunft. Trotzdem ist er noch nicht wieder bei 100 Prozent angekommen, zumal gerade erst wieder ein knapp zweieinhalbwöchiger Krankenhausaufenthalt mit einer doch schweren Folgeoperation hinter ihm liegt.

Manfred Tebeck (45), der nach dreijähriger Tätigkeit bei Viktoria Goch eigentlich aufhören wollte, war im Sommer sofort bereit, für Andreas Voss einzuspringen. Vereinbart war aber auch, dass er für Andreas Voss Platz macht, sofern dieser wieder vollends fit ist. In einem Gespräch hat Andreas Voss jetzt dem Vorstand mitgeteilt, dass er sein Comeback gerne noch aufschieben möchte, da er sich körperlich und mental noch nicht bei 100 Prozent sieht. Andreas Voss wird die Mannschaft nunmehr zur neuen Saison übernehmen und in Absprache mit dem Vorstand zeitnah mit der Planung und Zusammenstellung des neuen Kaders beginnen.

Manfred Tebeck hat sich spontan bereit erklärt, die Mannschaft auch bis zum Saisonende weiter zu betreuen. Manfred Tebeck hat hervorragende Arbeit geleistet. Er genießt das vollste Vertrauen des Vorstandes und wird sicherlich alles daran setzen, die Mannschaft schnellstmöglich aus den gefährdeten Tabellenregionen nach oben zu führen.

(RP)
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