Fußball VfR-Coach Sandro Scuderi fordert mehr Konzentration

Kleve · Der Frauen-Regionalligist hat zuletzt ärgerliche Gegentore kassiert. Das dürfe im Spiel am Sonntag bei Fortuna Köln nicht passieren, sagt der Trainer.

VfR-Coach Sandro Scuderi freut sich auf das Spiel.

VfR-Coach Sandro Scuderi freut sich auf das Spiel.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Dem aufmerksamen Zuschauer wird nicht verborgen geblieben sein, dass der Frauenfußball-Regionalligist VfR Warbeyen in den vergangenen Wochen einen Teil seiner Leichtigkeit eingebüßt hat.

Nach überzeugenden Auftritten gegen Arminia Bielefeld und den VfL Bochum hat das Team die jüngsten zwei Meisterschaftsspiele verloren. Und das ausgerechnet gegen die Aufsteiger FSV Gütersloh II (1:2) und FV Mönchengladbach (0:2), die zuvor einen durchwachsenen Saisonstart erlebt hatten. In der Tabelle ist der VfR, der zuvor bereit an vier Spieltagen die Spitzenposition innehatte, auf Rang sieben abgerutscht.

Am Sonntag um 13 Uhr trifft der VfR auf Zweitliga-Absteiger und Tabellennachbar Fortuna Köln. In der neuen Spielklasse hinkt die Fortuna ihren Ansprüchen bisher ein wenig hinterher, konnte in zehn Spielen bisher 18 Punkte einfahren. Auf den makellosen Saisonstart mit drei Siegen aus drei Partien folgte eine Niederlage gegen Favoritenschreck Gütersloh (0:2). Auch das 1:1 gegen Lokalrivale Spoho Köln dürfte dem Absteiger nicht geschmeckt haben.

Beim VfR Warbeyen freue man sich indes auf einen Kontrahenten, gegen den man sich bis jetzt noch nie messen konnte. „Da waren wir noch nicht. Wir freuen uns auf das Spiel“, sagt Trainer Sandro Scuderi. Von seinem Team erwartet der Warbeyener Coach, dass es die Fehler aus den Partien gegen Gütersloh und Gladbach nicht nochmal wiederholt. Scuderi: „Wir wollen in der Defensive und Offensive klarer werden. Uns sollte vor allem ärgern, dass wir in den letzten Spielen die Gegentore so leicht verschenkt haben. Im Sechszehner wollen wir noch zielstrebiger agieren.“

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