Westdeutsche Meisterschaft im Volleyball VBC Goch muss noch Lehrgeld zahlen

Goch · Für die Junioren U 18 des Vereins gibt es bei ihrem Debüt bei den Titelkämpfen aber einen erfreulichen Abschluss und eine wichtige Erkenntnis.

 Das Team des VBC Goch (von links) – Co-Trainer Frank Reimann, Cord Bückers, Ben Köllner, Ajamu van Heys, Adrian Brandt, Jelle Keldenich, Tobias Brendgen, Syon van Heys, Jan Nöthlings, Nic Willems, Blazej Gasiorowski, Moritz Wetzold, Ben Fischer, Jonah Paessens, Trainer Derk Wetzold

Das Team des VBC Goch (von links) – Co-Trainer Frank Reimann, Cord Bückers, Ben Köllner, Ajamu van Heys, Adrian Brandt, Jelle Keldenich, Tobias Brendgen, Syon van Heys, Jan Nöthlings, Nic Willems, Blazej Gasiorowski, Moritz Wetzold, Ben Fischer, Jonah Paessens, Trainer Derk Wetzold

Foto: VBC

Die Junioren U 18 des 1. VBC Goch erreichten in Sankt Augustin bei der Westdeutschen Meisterschaft im Volleyball zwar nur den zwölften und letzten Platz. Doch es gab immerhin einen erfolgreichen Abschluss für die Mannschaft, die noch einiges Lehrgeld zahlen musste.

Im ersten Vorrunden-Spiel traf der VBC gleich auf eines der stärksten Teams des Turniers. Die Gocher mussten gegen den Dürener TV, der am Ende Vierter wurde, eine deutliche 0:2 (3:25, 13:25)-Niederlage hinnehmen. „Meine Jungs waren bei ihrer Premiere bei einer Westdeutschen Meisterschaft anfangs sichtlich nervös“, sagte Coach Derk Wetzold. Im zweiten Vorrundenspiel gegen TuB Bocholt verkaufte sich der VBC durch gute Blockarbeit und gelungene Angriffszüge in langen Ballwechseln deutlich besser. „Die Partie stand auf des Messers Schneide“, sagte Wetzold nach der in beiden Sätzen umkämpfen 0:2 (23:25, 22:25)-Niederlage seiner Schützlinge, die damit den Einzug in Runde der besten acht Teams verpassten.

Total daneben ging für die Gocher der Auftakt der Trostrunde mit den Spielen um Platz neun bis zwölf. Nach ständigen Annahmeproblemen unterlag die Mannschaft gegen den TSC Gievenbeck mit 0:2 (12:25, 20:25). Doch das Team ließ sich nicht hängen. Angeführt von Zuspieler Ben Köllner und Diagonalangreifer Tobias Brendgen steigerte sich der VBC Goch am zweiten Turniertag im Duell gegen den FCJ Köln deutlich. „Da haben die Jungs wieder gut gespielt“, sagte Wetzold, obwohl auch diese Partie nach zwei umkämpften Sätzen mit 0:2 (20:25, 21:25) verloren worden war. Zum Abschluss ihres Debüts bei den Titelkämpfen gelang den Gochern nicht zuletzt dank guter Aufschlagserien von Moritz Wetzold nach einem Tie-Break noch ein 2:1 (23:25, 25:22, 17:15)-Sieg gegen den TV Hörde.

„Für uns war das ein guter Abschluss dieser Meisterschaft, obwohl wir letzten Endes nur Zwölfter geworden sind. Aber wir haben viele wertvolle Erfahrungen sammeln können. Die Erkenntnis ist, dass unsere Annahme in Zukunft besser werden muss“, sagte Derk Wetzold.

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