Handball UTuS-Damen starten gegen Bocholt

Kleve · Handball: Bezirksligist Merkur Kleve erwartet den Tabellenzweiten in Kellen.

 Die Merkur-Damen spielen morgen in der Kellener Halle.

Die Merkur-Damen spielen morgen in der Kellener Halle.

Foto: G. Evers

An diesem Wochenende bestreiten die Handballerinnen des Uedemer TuS ihr erstes Pflichtspiel im Kalenderjahr 2017. Dabei geht es für das Landesliga-Team von Coach Christian Dörr vor heimischer Kulisse gegen den TSV Bocholt. Anwurf in der Halle an der Meursfeldstraße ist heute um 16 Uhr.

Die nächste Partie, welche gleichbedeutend mit dem Abschluss der Hinrunde ist, wird für die Mannschaft aus der Schusterstadt ein weiteres Schlüsselspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Mit einem Erfolg könnten sich die UTuS-Damen- deren bisherige Punkteausbeute von 9:9-Zählern durchaus beachtlich ist- weiter von ihrem Konkurrenten aus Bocholt distanzieren, der zurzeit den achten Platz zwei Ränge unter dem Dörr-Team belegt. Bei einer Niederlage würde Bocholt allerdings bis auf einen Punkt an den UTuS heranrücken.

Mut machen kann dem Dörr-Team jedoch, dass der TSV in der letzten Saison zweimal besiegt werden konnte. Jedoch konnte der nächste Gegner der Uedemer vor der Winterpause beim 22:19-Sieg gegen Rumeln Selbstvertrauen mitnehmen und sich selber ebenfalls vorerst aus der Abstiegszone hieven.

Verzichten muss UTuS-Coach Dörr heute definitiv auf Judith Berns. Noch unklar ist zudem der Einsatz von Kathrin Schaap, Natascha Gutsche und Abwehrchefin Eva Jacobs.

Auch für die Handballerinnen des VfL Merkur Kleve steht jetzt das nächste Saisonspiel in der Bezirksliga auf dem Programm. Dabei erwartet das Team von Trainer August Bockenhüser in der Halle am Köstersweg in Kellen am Sonntag (Anwurf ist um 17 Uhr) die HSG Haldern/Meerhoog/Isselburg.

Mit dem Tabellenzweiten wartet allerdings eine harte Aufgabe auf die Schwanenstädter Damen. Die HSG zeigt nämlich wie in der abgelaufenen Spielzeit konstant starke Leistungen. Ein Merkmal des nächsten Klever Gegners ist die robuste Abwehr, welche bisher die wenigsten Tore der gesamten Liga zuließ. Somit wird es darauf ankommen, dem auch eine starke Defensive entgegenzusetzen und sich darüber hinaus weniger Konzentrationsschwächen als zuletzt zu leisten.

Erste Verbesserungen zeigten sich bereits am letzten Wochenende, als die Merkur-Damen bei einem Vorbereitungsturnier in Grefrath den dritten Platz holten und "ansprechende Leistungen" zeigten, so Bockenhüser. Positiv ist außerdem, dass bis auf Monika Reintjes-Engelen alle Spielerinnen gegen die HSG zur Verfügung stehen werden.

(RP)
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