Trienenjost lässt es krachen

Beim 7:0 des SV Hönnepel/Niedermörmter gegen den Bezirksligisten Sterkrade 06/07 erzielt der Mittelstürmer drei Tore. Außerdem treffen Heinrich Losing, Uwe Sokolowski, Dennis Thyssen und Sebastian Radtke ins Schwarze.

 Der Herr der Lüfte: Daniel Boldt setzt sich in dieser Szene durch.

Der Herr der Lüfte: Daniel Boldt setzt sich in dieser Szene durch.

Foto: Stade

Fußball-Niederrheinligist SV Hönnepel/Niedermörmter hat einen weiteren Testspielsieg einfahren können. Gegen den Landesliga-Absteiger Sterkrade 06/07 gab es einen deutlichen 7:0-Erfolg, der aber noch höher hätte ausfallen müssen. Trainer Georg Mewes: "Die Mannschaft hat viel Spielfreude gezeigt. Wir befinden uns auf einem guten Weg."

Die spärliche Zuschauerkulisse sah 90 Minuten Einbahnstraßenfußball gegen einen Gegner, der hoffnungslos überfordert war und nur zu einer einzigen klaren Torchance kam.

Bereits nach sieben Minuten wurde der Torreigen eröffnet. Daniel Boldt legte die Kugel per Brust ab auf Andre Trienenjost, der mit einem Flachschuss Danny Große-Becke keine Abwehrchance ließ. Nach genau einer Viertelstunde setzte sich der junge Stürmer energisch durch und traf im Nachschuss zum 2:0.

Angriff auf Angriff rollte auf das Sterkrader Tor, die Gäste konnten sich kaum einmal richtig befreien und waren spätestens im Mittelfeld mit ihrem Latein am Ende.

Nach einer Chance für Pascal Hühner, der aus spitzem Winkel den Keeper anschoss (28.) ließ Heinrich Losing das 3:0 folgen. Nach einem Kopfball von Boldt donnerte der frühere Klever den Ball in den oberen Torwinkel.

Uwe Sololowski im Nachsetzen nach einem Lattenschuss von Thomas Tennagels (38.) und Trienenjost mit einem verwandelten Foulelfmeter (44.) stellten das 5:0-Halbzeitergebnis her. Pierre Brauer war im Strafraum zu Fall gebracht worden. Trotz Auswechslungen hielt die Überlegenheit der Schwarz-Gelben an. Dennis Thyssen hätte nach 49 Minuten erhöhen können, scheiterte aber einem Abwehrbein.

Die Chance zum Ehrentreffer hatte Dennis Wilsrecht, aber Jan Terhorst konnte nach seinem Lupfer mit den Fingerspitzen klären (56.). Georg Mewes war in dieser Phase nicht mehr zufrieden, weil sich seine Mannschaften Nachlässigkeiten leistete und die letzte Konsequenz vermissen ließ. Dennoch gab es weitere Chancen durch Kevin Enke, Fabian Wenten, Losing, Sebastian Radtke, Thyssen und Jan-Philip Maaßen, die zum Teil leichtfertig vergeben wurden. Zudem verweigerte der Schiri dem SV einen Handelfmeter.

So dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Thyssen nach einer Sokolowski-Ecke per Kopf auf 6:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte schließlich Radtke, der den Ball nach Steilpass von Fabio Forster überlegt ins Eck schob..

(RP)
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