Lokalsport Trienenjost im Torrausch

Lokalsport · Auf staubiger Asche meisterte der SV Hö./Nie. die Pflichtaufgabe beim A-Kreisligisten SC Rheinkamp mühelos. Der Oberligist setzte sich mit 9:0 durch und zog in die dritte Runde ein.

 Eine staubige Angelegenheit war die Partie in Rheinkamp (v.l.) Daniel Boldt, Patrick Mitt, Ergin Tekin, Heinrich Losing.

Eine staubige Angelegenheit war die Partie in Rheinkamp (v.l.) Daniel Boldt, Patrick Mitt, Ergin Tekin, Heinrich Losing.

Foto: Ralf Hohl

Der SV Hönnepel/Niedermörmter hat in der 2. Runde des Niederrheinpokals nichts anbrennen lassen. Die Mannschaft von Georg Mewes setzte sich beim A-Kreisligisten SC Rheinkampsehr souverän mit 9:0 durch. Mann des Tages war Andre Trienenjost, der gleich fünfmal erfolgreich war. Zudem trafen Uwe Sokolowski (2), Daniel Beine und Senad Beric, der in einer fair geführten Partie als einziger Akteur nach einem rüden Einsteigen die gelbe Karte gezeigt bekam.

Der klassenhöhere Gast zeigte von Beginn, dass man auf dem harten und staubigen Aschenplatz keine Zitterpartie erleben wollte. Mit viel Elan stürmte man in Richtung Rheinkamper Tor und wurde schnell belohnt. Nach zehn Minuten zirkelte Kapitän Uwe Sokolowski die Kugel per Freistoß ins Netz.

Zwischen der 19. und 21. Minute konnte einem SC-Keeper Christian Stohl leid tun. Gleich dreimal musste er den Ball aus dem Kasten holen. Zweimal war Trienenjost erfolgreich, Sokolowski schoss, nachdem er die ganze Abwehr ausgespielt hatte, mit seinem schwächeren rechten Fuß in die lange Ecke. Die erste Chance der Hausherren hatte Roman Kania, der aber vergab (29.).

In Minute 41 schoss Beric den Ball an den Innenpfosten, Beine besorgte aus Nahdistanz den Pausenstand. Obwohl nicht mehr so entschlossen, blieb Hö./Nie. auch nach dem Wechsel spielbestimmend. Trienenjost legte das 6:0 nach (62), ehe der SC zum Ehrentreffer hätte kommen müssen (66.), Jan Terhorst parierte glänzend gegen den allein vor ihm auftauchenden Ergin Tekin. Im Gegenzug köpfte Beric nach Vorarbeit von Trienenjost das 7:0. Trienenjost stellte dann den Endstand her (69./84.). Der zehnte Gegentreffer blieb der tapferen Heimelf erspart.

Georg Mewes: "Wir haben die Sache ernst genommen und schnell alles klar gemacht gegen einen fairen Gegner."

(RP)
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