Deutsche Tischtennis-Meisterschaft : WRW Kleve gewinnt Bronze
Kleve Die Mannschaft gewinnt in Simmern im Hunsrück bei den Seniorinnen 50 das Spiel um den dritten Platz gegen den ewigen Rivalen TuS Xanten mit 3:0.
WRW Kleve hat sein Ziel bei der Deutschen Mannschafts-Meisterschaft der Senioren im Tischtennis, die in Simmern im Hunsrück ausgetragen wurde, erreicht. „Wir wollten aufs Treppchen kommen“, sagte Klaus Seipold, Teammanager der WRW-Damen. Das gelang bei den Seniorinnen 50. Die Mannschaft mit den WRW-Spielerinnen Maria Beltermann und Petra Jenisch sowie Annette Schimmelpfennig vom TTC Brauweiler holte Bronze.
Dabei gab es in der Partie um Platz drei einen 3:0-Erfolg gegen den ewigen Rivalen TuS Xanten. Der TuS hatte sich erst vor wenigen Wochen bei der Westdeutschen Mannschafts-Meisterschaft in Geldern noch durch einen hauchdünnen 3:2-Sieg im Finale gegen WRW Kleve den Titel gesichert. Jetzt gelang die Revanche, wobei der Kontrahent auch ein wenig Pech hatte. Nachdem Maria Beltermann mit einem Drei-Satz-Sieg gegen Gudrun Rynders für die Klever 1:0-Führung gesorgt hatte, musste die Xantenerin Bettina Balfoort in ihrer Partie gegen Annette Schimmelpfennig im zweiten Satz verletzt aufgeben. Maria Beltermann/Annette Schimmelpfennig holten im Doppel mit einen weiteren Drei-Satz-Sieg den entscheidenden dritten Punkt zum Medaillengewinn.
WRW Kleve hatte in der Vorrunde nur gegen den späteren Deutschen Meister SV Rot-Weiß Walldorf eine Niederlage kassiert. Beim 1:3 war lediglich Maria Beltermann erfolgreich, die ihr zweites Einzel dann nach einer 2:1-Satzführung noch mit 2:3 verlor. Nach einem 3:0 gegen den TTC Elbe Dresden, bei dem Schimmelpfennig, Beltermann und Beltermann/Jenisch siegten, sowie einem 3:1 gegen den Niendorfer TSV (Punkte: Beltermann 2, Beltermann/Schimmelpfennig) erreichte WRW als Gruppenzweiter das Halbfinale.
Dort war die Mannschaft gegen den RV Viktoria-Wombach, der mit zwei aktuellen Drittliga-Spielerinnen antrat, chancenlos. Bei der glatten 0:3-Niederlage sorgte Annette Schimmelpfennig für den einzigen Satzgewinn von WRW Kleve.