Neuer Wettbewerb im Tennis Uedemer TC gewinnt Verbandspokal

Uedem · Die Herren 30 des Vereins behalten in einem spannenden Finale mit 2:1 gegen den Angermunder TC die Oberhand und sind von der Atmosphäre begeistert.

Die Pokalsieger mit der Trophäe – von links: Nils Riddermann, Manuel Bossig, Oliver Horn, Andrej Nitsche und Philipp Zita

Die Pokalsieger mit der Trophäe – von links: Nils Riddermann, Manuel Bossig, Oliver Horn, Andrej Nitsche und Philipp Zita

Foto: UTC

Die Herren 30 des Uedemer TC haben den Tennis-Verbandspokal gewonnen. Der Wettbewerb im K.-o.-System wurde erstmals am unteren Niederrhein ausgetragen, im Nachgang der Medensaison gingen viele Teams an den Start. „Wir sind unglaublich stolz auf die Mannschaftsleistung. Dass wir uns gleich beim ersten Mal in diesem spannenden Format durchgesetzt haben, ist ein tolles Gefühl“, sagt der Uedemer Spieler Philipp Zita, dessen Team in der Medensaison in der Ersten Verbandsliga aufschlägt.

Zum Hintergrund: Beim Pokalwettbewerb bestehen die Mannschaften nicht wie gewohnt aus sechs, sondern aus nur vier Spielern. Es werden zwei Einzel und ein Doppel ausgetragen. Die Einzelspieler dürfen allerdings nicht auch noch im Doppel eingesetzt werden. Die Partien steigen unter der Woche. Für alle Akteure bieten die Matches nochmals eine letzte Chance vor dem Ende der Sommersaison, wichtige Leistungsklassen-Punkte zu sammeln.

Zum Start hatten die Uedemer im Achtelfinale mit 2:1 gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen II gewonnen. Es folgten 3:0-Siege gegen den TK 78 Oberhausen sowie gegen die DJK Holzbüttgen. Im Endspiel wartete dann das Duell mit dem Angermunder TC, der zuvor bereits einen Niederrhein- und Regionalligisten aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Weil der Regen eingesetzt hatte, mussten die Partien allerdings in einer Duisburger Tennishalle ausgetragen werden.

Im ersten Einzel musste sich Andrej Nitsche mit 4:6, 1:6 geschlagen gegeben. Manuel Bossig behielt mit 6:1, 7:5 die Oberhand. Im Doppel wurde es dann bemerkenswert spannend. Oliver Horn/Philipp Zita (4:6, 7:5, 10:4) machten den Pokalsieg perfekt. Nils Riddermann kam im Finale nicht zum Einsatz. „Wir haben Nervenstärke bewiesen. Und die Kulisse war ganz besonders. Es waren zahlreiche Zuschauer vor Ort, die für eine Davis-Cup-Atmosphäre gesorgt haben. Damit haben wir eine richtig starke Saison gekrönt“, so Philipp Zita.

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