Lokalsport Tennis: Gochs Damen ganz solide

Kleve · Die erste Damenmannschaft des TC RW Goch ist bisher solide in die Saison gestartet. Nach drei Spielen stehen zwei Siege und eine Niederlage zu Buche. Dem Ziel Klassenerhalt sind sie so bereits deutlich nähergekommen. Auch im Auswärtsspiel gegen den TC Blau-Weiß Wevelinghoven konnten die Rot-Weißen für einen deutlichen Sieg sorgen, obwohl das Team um Mannschaftsführerin Anika Brendgen personell nicht aus dem Vollen schöpfen konnte; Elke Duivenbode und Joyce Lauf standen nicht zur Verfügung. Ein ähnliches Bild aber gaben auch die Gastgeber ab.

Dennoch gelang es der vierköpfigen Mannschaft aus Goch, bereits nach Einzeln mit 3:1 zu führen. Zwar hatte an erster Position Karen Jenisch mi 2:6, 4:6 das Nachsehen. Doch Anika Brendgen, Franziska Voß und Jana Zitzke gestalteten ihr Match erfolgreicher. Brendgen gewann 6:2, 6:4, Voß mit 6:1, 6:3 und auch Zitzke behielt mit 6:1, 7:5 deutlich die Oberhand. So war der Sieg auch bei den Doppelspielen nicht mehr in Gefahr. Das Spitzenduo Brendgen/Voß gewann mit 7:5, 6:3. Völlig mühelos gestalteten Jenisch/Zitzke ihr Doppel. Das Ergebnis 6:1, 6:1 protokolliert einen ungefährdeten Sieg. So lautete das Ergebnis 5:1 für die Rot-Weißen.

"Ich muss schon sagen, dass uns das Ergebnis ein wenig überrascht hat, gerade angesichts der Besetzung, mit der wir angetreten sind. So sind wir aber dem Ziel Klassenerhalt deutlich nähergekommen und konnten unseren dritten Tabellenplatz weiter verteidigen", sagt Anika Brendgen.

So dürfte der Klassenverbleib für die Bezirksligistinnen ausgemacht sein. Aktuell rangieren die Damen auf dem dritten Platz - bei acht Mannschaften in der Gruppe eine kleine Überraschung. Machen die von Brendgen geführten Damen so weiter, werden sie mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. Als nächster Gegner wartet am 20. Januar die zweite Mannschaft des Gladbacher HTC. Das Spiel aber dürfte eine größere Herausforderung darstellen. Schließlich sind die Gäste mit vier deutlichen Siegen in die Wintersaison gestartet. Umso besser also, dass sich die Gocherinnen bereits ein komfortables Punktepolster erspielt haben.

(RP)
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