Tennagels und Alemdar verletzt

Der SV Hönnepel/NIedermörmter gibt heute um 19.30 Uhr seine Visitenkarte beim SC Kapellen/Erft ab. Trainer Georg Mewes hofft nach dem 0:1 gegen Turu Düsseldorf wieder auf ein Erfolgserlebnis seiner Schützlinge.

Auf den SV Hönnepel/Niedermörmter warten in den kommenden Wochen zahlreiche Auswärtsspiele. Heute abend um 19.30 Uhr geben die Schwarz-Gelben ihre Visitenkarte beim SC Kapellen/Erft ab. Gegen diesen Gegner hat man in dieser Saison noch nicht gespielt, die erste Partie im Dezember fiel den schlechten Witterungsverhältnissen zum Opfer.

Trainer Georg Mewes war trotz der 0:1-Niederlage am Sonntag gegen Turu Düsseldorf mit seinen Mannen nicht unzufrieden: "Wir wollten auf 0:0 spielen, haben das aber leider nicht geschafft. Aber es ist keine Schande, gegen eine Spitzenmannschaft knapp zu verlieren."

In Kapellen möchte er gerne auf den Erfolgsweg zurückkehren. Der heimische SC weist neun Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf und kann somit sorgenfrei den letzten fünf Begegnungen entgegenblicken. Am vergangenen Sonntag überzeugte die Truppe von Markus Anfang, früher Profi in Düsseldorf und Duisburg, mit einem 4:1 bei den Amateuren von Rot-Weiß Essen.

Der SV Hö./Nie. muss auf zwei Mittelfeldakteure verzichten. Thomas Tennagels (schwere Prellung) und Ozughan Alemdar (Zerrung) werden nicht auflaufen können. Auch der Einsatz von Dennis Thyssen ist eher unwahrscheinlich. Vincent Grütter und Sascha Schnecker gehören wieder dem Kader an, während Michael Schulz und Marko Cvetkovikj an die Reserve abgestellt werden.

Georg Mewes gibt sich zuversichtlich, hat aber Respekt vor dem Gegner, der unberechenbar sei und an guten Tagen jede Mannschaft schlagen könne. Der Coach hofft, dass seine Defensivreihe ähnlich gut agiert wie am Sonntag gegen Düsseldorf, als man nur wenige gegnerische Chancen zuließ. Verbessern muss sich der SV aber vor allem in der Vorwärtsbewegung. "Wir müssen uns mächtig ins Zeug legen, wenn wir in Kapellen erfolgreich sein wollen", weiß Mewes um die Schwere der Aufgabe.

Hö./Nie. kann mit einem Sieg die magische 50-Punkte-Marke erreichen. Daher geht Mewes davon aus, dass seine Schützlinge engagiert in diese Begegnung gehen: "Für die Mannschaften ist die Saison so gut wie gelaufen, so dass beide Seiten befreit aufspielen können." Somit könnte es zu einem offenen Schlagabtausch ohne taktische Zwänge kommen. Bei den Gästen wäre man sicher mit einer Punkteteilung zufrieden. Doch Mewes glaubt, dass ein Dreier gelingen kann.

(RP)
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