Tennis Gochs Damen schaffen Klassenerhalt

Goch · Tennis, Damen-Bezirksliga: TC RW Goch – TC BW Neuss 2:4. Das Saisonziel ist erreicht, die Siegesserie allerdings gerissen.

 Von links: Jana Zitzke, Elke Duivenbode, Anika Brendgen, Franziska Voß, Maxima Michalak, Vanessa Weingarten, Karen Jenisch, Joyce Lauf.

Von links: Jana Zitzke, Elke Duivenbode, Anika Brendgen, Franziska Voß, Maxima Michalak, Vanessa Weingarten, Karen Jenisch, Joyce Lauf.

Foto: TC RW Goch

Die Zufriedenheit der Damen des TC RW Goch ist trotz der ersten Saisonniederlage im finalen Spiel ungebrochen: Als Zweiter der Tabelle retten sie sich souverän in der Bezirksliga. „Wir sind mit der Spielzeit wirklich sehr zufrieden. Das Ziel Klassenerhalt haben wir uns mit richtig starken Leistungen verdient“, sagt Mannschaftsführerin Anika Brendgen, die gegen Neuss vor heimischem Publikum bei den Einzelpartien passte. Ohne jede Chance war an erster Stelle Karen Jenisch, die sich mit 0:6, 0:6 geschlagen geben musste. Nicht viel besser lief es für Elke Duivenbode, die eine 2:6-2:6-Niederlage einstecken musste. Einzig die Begegnungen der Akteure an Position Drei und Vier verliefen spannend.

Vanessa Weingarten hatte dort nichtsdestotrotz in einem ausgeglichenen Spiel mit 6:7, 3:6 das Nachsehen. Franziska Voß verbuchte als Einzige das glücklichere Ende auf ihrer Seite. So behielt sie in einem engen Drei-Satz-Match die Nerven mit 6:3, 4:6, 11:9. So stand es nach den Einzeln bereits 1:3 aus Gocher Perspektive. Mit Blick auf die Leistungsklassen der Neusser Spielerinnen aber schlugen sich Jenisch und Co. dennoch achtbar. Die Spitzenspielerin der Gäste konnte die „LK“ Sieben vorweisen, die anderen jeweils die achtbeste Bewertung. „Und dennoch wäre ein Unentschieden möglich gewesen. Darauf können wir doch sehr stolz sein“, sagt Brendgen, deren Aufgebot mit Leistungsklassen zwischen Zehn und 18 gegen die Filzkugel schlug. In den Doppelpartien siegte das Duo Brendgen/Voß gar mit 6:4, 6:3. Jenisch und Nachwuchstalent Maxima Michalak vergaben die Chance auf ein Remis – sie verloren im Match-Tie-Brake mit 3:6, 6:3, 6:10.

Die Weberstädter finalisieren die Winterspielzeit damit auf dem zweiten Rang, direkt vor Lokalrivale RW Emmerich. Nun geht es erst ab Mai wieder auf den Ascheplätzen der Rot-Weißen um Zählbares.

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