Fußball SV Rindern: Jahreshauptversammlung im Zeichen des Aufstiegs

An der Wasserburg freut man sich über die Fußball-Meisterschaften der ersten und zweiten Seniorenmannschaft.

 Geehrte Zebras (v.l.): Axel Gürth, Helmut Kunders, Sascha Artz, Alfons A. Tönnissen, 1. Vorsitzender Jens Rosmüller, Hans-Gerd Artz, 2. Vorsitzender Arno Schoofs.

Geehrte Zebras (v.l.): Axel Gürth, Helmut Kunders, Sascha Artz, Alfons A. Tönnissen, 1. Vorsitzender Jens Rosmüller, Hans-Gerd Artz, 2. Vorsitzender Arno Schoofs.

Foto: SV Rindern

(RP) Die Jahreshauptversammlung des SV Rindern stand ganz im Zeichen des Aufstiegs der 1. Mannschaft in die Bezirksliga sowie des Aufstiegs der 2. Mannschaft in die Kreisliga B. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Jens Rosmüller, konnte eine erfreulich große Zahl von Vereinsmitgliedern in den Räumlichkeiten der Sportanlage an der Wasserburgallee Rindern begrüßen.

Bei der Jubilarehrung konnten folgende Vereinsmitglieder für ihre lange Vereinszugehörigkeit durch den Vereinsvorsitzenden Jens Rosmüller ausgezeichnet werden:

Für 25-jährige Mitgliedschaft: Björn Artz, Sascha Artz, Markus Audick, Elisabeth Gleinert, Axel Gürth, Stefan Ritters, Michael Tekath, Günter Uttendorf, Martin Verrieth. Für 40-jährige Mitgliedschaft: Beate Siebers, Wilhelmus Swenne. Für 50-jährige Mitgliedschaft: Josef Janssen, Helmut Kunders. Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit: Hans-Gerd Artz. Zudem wurde durch den Vorsitzenden das Vereinsmitglied Alfons A. Tönnissen geehrt, das bereits im vergangenen Jahr das 50-jährige Vereinsjubiläum vollenden konnte.

Die Entwicklung der Mitgliederzahl des Vereins sei als überaus positiv zu bezeichnen. So verfüge der Verein mittlerweile über eine stattliche Anzahl von mehr als 500 Vereinsmitgliedern.

Die Berichte der Fußballsenioren durch Arno Schoofs und Niklas Lichtenberger verdeutlichten die sportlichen Erfolge der 1. und 2. Mannschaft des Vereins. Nicht zuletzt durch eine mannschaftliche Geschlossenheit und eine intensive Trainingsarbeit unter Trainer Joris Ernst und seinem gesamten Team werde es gelingen, in dieser Saison sowohl in der Kreisliga A als auch in der Kreisliga C den Meistertitel zu erringen.

Der Bericht der Fußballjugendabteilung durch Tobias Tillmans machte deutlich, dass sich der Verein nicht nur in der Pflicht sieht, Kindern und Jugendlichen fußballerische Fähigkeiten zu vermitteln. Es sei Ziel aller Trainer und Betreuer durch darüber hinausgehende Aktivitäten auch das Miteinander von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen. Sowohl die Altherrenabteilung durch Michael Lehmkuhl als auch die Breitensportabteilung des Vereins durch Markus Kock berichteten von vielfältigen Aktivitäten

Der Kassierer Markus Kock konnte von einer gesunden Kassenlage berichten. Seinen Ausführungen schloss sich der Bericht der Kassenprüfung an, welcher dem Kassierer eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigte, so dass durch die anwesenden Vereinsmitglieder dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilt wurde.

Das breite Spektrum des SV Rindern wird sich zudem in der Zukunft noch vielfältiger präsentieren, da innerhalb des Vereins eine Radsportabteilung gegründet wurde und somit der Verein in der Lage ist, auch diese Trendsportart anzubieten. Klaus Hoffstedt stellte die ersten Planungen hierzu vor. Durch Niklas Lichtenberger wurden die Anwesenden darüber informiert, dass der SV Rindern vom Landessportbund als einer von lediglich vier Vereinen als „Stützpunkt Integration“ ausgezeichnet worden sei.

Niklas Lichtenberger konnte von Fördermöglichkeiten sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene berichten.

Zum Abschluss der Versammlung stellte Arno Schoofs den Anwesenden die bisherigen Aktivitäten zur Erstellung des neuen Kunstrasenplatzes vor. Aufgrund der großen Zahl von Mannschaften, welche am Spielbetrieb teilnehmen, sei eine weitere Platzanlage unbedingt erforderlich um den Spielbetrieb auch zukünftig aufrecht zu erhalten.

Der bislang genutzte Hartplatz auf der gegenüberliegenden Seite der Wasserburg falle dem geplanten Erweiterungsbau der Wilhelm-Frede-Schule zum Opfer. Der Verein stehe in regelmäßigem Kontakt zur Stadt Kleve. Die Kontakte zur Stadt Kleve sowie der Austausch von Informationen seien überaus positiv, so dass er davon ausgehe, dass bei den städtischen Planungen die Interessen des Vereins angemessen berücksichtigt würden.

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