Fußball-Kreisliga B Der SV Rindern II steckt sich ein ambitioniertes Ziel

Kleve · Trainer Sascha Horsmann will mit seinem Team einen Platz unter den besten vier Mannschaften erreichen. Er sieht den Kader breiter und besser aufgestellt als in der vergangenen Saison.

 Sascha Horsmann: „Wir können ganz oben mitspielen.“

Sascha Horsmann: „Wir können ganz oben mitspielen.“

Foto: FuPa/Jette Oster

Sascha Horsmann, Trainer des SV Rindern II, formuliert für die kommende Saison in der Gruppe eins der Fußball-Kreisliga B Kleve/Geldern ein ambitioniertes Ziel für sein Team. „Ich strebe mit der Mannschaft einen Platz zwischen Rang eins und vier an. Zumal unser Kader breiter und stärker aufgestellt ist als in der vergangenen Spielzeit“, sagt er. Da lag der SV Rindern II beim Abbruch nach acht Partien mit 13 Zählern auf Platz acht.

Drei Neuzugänge haben die Zebras zu verzeichnen. Maciej Smerlinski, ein torgefährlicher Mittelfeldspieler, und Torhüter Marcin Pieciul waren zuletzt beim Ligarivalen BV DJK Kellen II aktiv. Zudem kam Abwehrspieler Sebastian Lestang vom A-Ligisten SV Nütterden. „Er ist ein sehr erfahrener Spieler, der uns weiterhelfen wird“, so Horsmann.

Außerdem sind vier Akteure aus der eigenen Jugend aufgerückt. „Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, können wir ganz oben mitspielen. Zumal wir auch Verstärkung von der ersten Mannschaft aus der Bezirksliga erhalten werden“, sagt der 35-jährige Sascha Horsmann, der von den Co-Trainern Kai Horsmann und Dennis Reintjes bei seinem Job beim B-Ligisten große Unterstützung erhält.

Anfang Juli startete Horsmann mit seinem Trainer-Team und der Mannschaft offiziell in die Vorbereitung, in der drei Übungseinheiten pro Woche anstehen. „Im Schnitt sind 15 bis 20 Mann beim Training, obwohl immer wieder Spieler verhindert sind“, sagt Horsmann.

Der Kader des SV Rindern II ist mit 28 Akteuren gut besetzt. „Alle Akteure wollen sich in der Vorbereitungsphase beweisen. Ich habe danach die schwierige Aufgabe, die richtigen Spieler für die Saison zu benennen“, sagt der Coach, der Siegfried Materborn, die DJK Appeldorn, die SGE Bedburg-Hau II sowie den SV Schottheide-Frasselt als die stärksten Kontrahenten im Titelrennen ansieht. Horsmann befürchtet dabei, dass die Pandemie im Herbst noch einmal für Schwierigkeiten beim Spielbetrieb sorgen könnte.

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