Fußball-Kreispokal Ein schnelles Wiedersehen für den SV Rindern und Viktoria Goch
Kleve · Nur drei Tage nach dem 2:2 in der Meisterschaft treffen die beiden Bezirksligisten erneut aufeinander. Einem Trainer passt der Termin überhaupt nicht.
Für die Fußball-Bezirksligisten SV Rindern und Viktoria Goch gibt es ein schnelles Wiedersehen. Nur drei Tage, nachdem sich die Teams in der Meisterschaft mit 2:2 getrennt haben, stehen sie sich am Dienstag, 20 Uhr, in der dritten Runde des Kreispokals erneut an der Rinderner Wasserburgallee gegenüber. Wobei diesmal wohl nicht mit einer so intensiven Partie wie 75 Stunden zuvor, als Titelanwärter Viktoria Goch erst mit einem Treffer in der Nachspielzeit den Punktgewinn perfekt gemacht hatte, zu rechnen ist.
Für den Gastgeber hat das Spiel jedenfalls keinen allzu hohen Stellenwert. „Mir passt der Termin nicht in den Kram. Die Meisterschaft hat für uns Vorrang, weil wir tief im Abstiegskampf stecken. Deshalb werde ich wohl einige Spieler aus der zweiten Mannschaft einsetzen“, sagt Christian Roeskens, Trainer des SV Rindern.
Viktoria Goch misst der Begegnung dagegen einige Bedeutung bei, nachdem es für den Spitzenreiter erst beim 0:1 gegen den VfL Tönisberg die erste Niederlage und dann nur ein Remis in Rindern gegeben hat. „Wir wollen unbedingt gewinnen. Und das nicht nur, weil wir in die letzte Pokalrunde kommen wollen. Gerade mit Blick auf die Meisterschaft ist es wichtig, dass wir wieder Selbstvertrauen sammeln“, sagt der Gocher Coach Daniel Beine. Schließlich geht es im Titelrennen extrem spannend zu. Tabellenführer Viktoria hat nur einen Punkt Vorsprung vor den Verfolgern SV Budberg, GSV Moers und TuS Xanten.