Fußball-Landesliga SV Hönnepel-Niedermörmter kassiert dritte Niederlage in Folge

Kalkar · Die Mannschaft von Trainer Sven Schützek verliert bei VSF Amern mit 1:4 und beendet die Hinrunde mit vier Punkten Abstand zum rettenden Ufer auf einem Abstiegsplatz.

 Stürmer Marvin Ellmann vergab vor der Pause eine gute Chance zur 2:1-Führung.

Stürmer Marvin Ellmann vergab vor der Pause eine gute Chance zur 2:1-Führung.

Foto: FuPa

Der Fußball-Landesligist SV Hönnepel-Niedermörmter hat die dritte Partie in Serie verloren. Bei VSF Amern unterlag das Team von Trainer Sven Schützek mit 1:4 (1:1) und beendete die Hinrunde auf einem Abstiegsplatz. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt vier Punkte. „Die Mannschaft hat heute aber ein ganz anderes Gesicht gezeigt als in der vergangenen Partie beim 0:2 gegen den SV Scherpenberg. Die Jungs haben sich gesteigert. Ich mache ihnen keinen Vorwurf, auch wenn uns individuelle Fehler das Genick gebrochen haben. Das ist leider nicht zum ersten Mal der Fall. Wir geben aber weiterhin nicht auf. Ich bin mir sicher: Die SV Hönnepel-Niedermörmter wird nicht absteigen“, sagte Coach Sven Schützek nach dem Schlusspfiff.

Schon nach sieben Minuten war VSF Amern durch einen Treffer von Luca Dorsch in Führung gegangen. Nach 28 Minuten glich der Gast aus. Elidon Bilali versuchte es mit einem Schuss aus der Distanz, der Keeper des Gastgebers wehrte den Ball ins Zentrum ab. Dort stand Angreifer Dustin Eichholz frei und markierte das 1:1. Marvin Ellmann, Maik Noldes und Dustin Eichholz ließen weitere Gelegenheiten im ersten Durchgang aus. „Wir haben Amern vor Probleme gestellt und sehr gute Gelegenheiten herausgespielt“, sagte Schützek, der aufgrund einiger Ausfälle mächtig improvisieren musste. So half etwa Lewis Brempong, der gelernter Mittelfeldspieler ist, in der Innenverteidigung aus.

Im zweiten Durchgang begegneten sich die Teams zumindest anfangs erneut auf Augenhöhe, bis Amern durch Lamin Fuchs (63.) wieder in Führung ging. Darius Strode (74.) und Karim Sharaf (84.) stellten den Endstand her. „Es ist ja klar, dass es Wirkung zeigt, wenn du das 1:2 bekommst. Wenn man dann schnell den Ausgleich schießt, ist vielleicht noch etwas möglich. Leider kam es dazu nicht. Nun müssen wir in den nächsten Tagen einfach weiter hart arbeiten“, sagte Sven Schützek, der mit seinem Team am Sonntag, 28. November, beim punktlosen Schlusslicht RSV Praest in die Rückrunde startet.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Pawlowski - Hitzek, Nowicki, Özcelik, Bilali – Brempong, Mayr, Noldes, Özcan – Eichholz (71. Eichholz), Ellmann.

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