Fußball SV Hönnepel-Niedermörmter ist noch mit zwei Spielern im Gespräch

Kalkar · Der Landesligist beginnt am Sonntag mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Trainer Sven Schützek hofft, dass in der Klasse dann in drei statt bisher nur zwei Gruppen gespielt wird.

 Trainer Sven Schützek blickt der neuen Saison zuversichtlich entgegen, nachdem der Klub einen Schnitt gemacht hat.

Trainer Sven Schützek blickt der neuen Saison zuversichtlich entgegen, nachdem der Klub einen Schnitt gemacht hat.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Pause hat für die SV Hönnepel-Niedermörmter ein Ende. Trainer Sven Schützek beginnt mit seinen Akteuren am kommenden Sonntag, 10.30 Uhr, an der Düffelsmühle mit der Vorbereitung auf die Saison in der Fußball-Landesliga, in der für die Mannschaft alles besser werden soll als in der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Spielzeit 2019/2020. Nach drei Jahren im tiefsten Abstiegskampf soll es zumindest eine Saison ohne Sorgen um den Klassenerhalt für die SV Hö.-Nie. werden.

Der Verein hat deshalb einen großen Schnitt gemacht, bislang neun Neuzugänge verpflichtet und sich von einigen Kickern getrennt. Es ist gut möglich, dass der Landesligist beim Personal noch einmal nachlegt. „Wir sind mit zwei Akteuren aus höheren Klassen im Gespräch. Ob sie kommen, hängt allerdings auch noch von ihren aktuellen Vereinen ab. Wenn ihre Verpflichtung klappen sollte, dann wäre das wunderbar. Wenn nicht, sehe ich uns auch sehr gut für die kommende Spielzeit aufgestellt“, sagt Schützek. Der Coach, der in der Winterpause die Nachfolge von Thomas von Kuczkowski angetreten hat, ist jedenfalls guter Dinge, dass es „diesmal eine wesentlich entspanntere Saison“ für den Klub geben wird.

Die Verantwortlichen der SV Hö.-Nie. warten jetzt mit Spannung darauf, wie die kommende Saison geplant wird. Bei einer Videokonferenz der Landesligisten hat sich die Mehrheit der Vereine dafür ausgesprochen, dass die 43 Mannschaften auf drei und nicht nur auf zwei Staffeln aufgeteilt werden. „Ich hätte es auch lieber, wenn es kleinere Gruppen geben würde. Denn das ist vom Spielplan wesentlich leichter zu handhaben. Zumal wir in Hönnepel-Niedermörmter immer damit rechnen müssen, dass im Winter Partien ausfallen, weil unsere Anlage gesperrt ist“, sagt Schützek.

Das erste Pflichtspiel wird er mit seiner Mannschaft am Sonntag, 23. August, 15 Uhr, bestreiten. Dann geht es beim Bezirksliga-Aufsteiger SV Rindern in der letzten Runde des Kreispokals um den Einzug in den Niederrheinpokal.

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