Fußball-Landesliga Nächster Versuch Boden gutzumachen

Kalkar-Niedermörmter · Fußball-Landesliga: Heute gastiert der SV Hönnepel-Niedermörmter im Nachholspiel beim SV Scherpenberg.

 Ein Kapitän, der im Abstiegskampf voran gehen muss: Hönnepels Edin Husic (r.) im Sprintduell.

Ein Kapitän, der im Abstiegskampf voran gehen muss: Hönnepels Edin Husic (r.) im Sprintduell.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Fußball-Landesligist SV Hönnepel-Niedermörmter holt heute Abend das Landesliga-Spiel gegen den SV Scherpenberg nach. Um 20 Uhr treten die Schwarz-Gelben zum Duell auf der Scherpenberger Asche an.

Die Partie steht im Zeichen des Abstiegskampfes: Scherpenberg ist mit 24 Punkten 13. der Landesliga-Gruppe, Hö.-Nie. belegt mit 19 Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Ein Sieg täte vor allem den Schwarz-Gelben gut, die in den vergangenen drei Spielen nur einen Punkt holten und zuletzt zuhause 0:1 gegen den SV Sonsbeck unterlagen. Scherpenberg hingegen konnte seit Ende der Winterpause schon sechs Punkte verbuchen: Die Moerser feierten Siege gegen den FC Überruhr (4:2) und den VfB Frohnhausen (2:1), unterlagen nur am vergangenen Sonntag knapp gegen den SV Burgaltendorf mit 1:2-Toren.

Hö.-Nies Trainer Thomas von Kuczkowski ist sich nicht sicher, ob er die englische Woche in der aktuellen Saisonphase als Fluch oder Segen sehen soll. „Wir können die Niederlage gegen Sonsbeck am Mittwoch schnell wieder wettmachen, aber das wird nicht einfach“, sagt der Chefcoach der Schwarz-Gelben. Die Psyche der Mannschaft spiele da auch eine Rolle, und die sei zurzeit „nicht gerade in bester Verfassung“. Das Startprogramm nach der Winterpause hat es schließlich in sich: Nach Rhede, Burgaltendorf und Sonsbeck haben die Bullen nun das Auswärtsspiel in Scherpenberg vor der Brust, am Sonntag kommt dann der Tabellenführer FC Kray nach Kalkar.

Dennoch hofft der Coach der Schwarz-Gelben, dass seine Spieler heute Abend mit gesundem Selbstvertrauen in die Partie gehen und den Willen aufbringen, das Duell für sich zu entscheiden. Nicht mit dabei sein wird auf dem Ascheplatz des SV Scherpenberg allerdings Prince Kimbakidila: Der Flügelspieler sah am Samstag im Spiel gegen Sonsbeck den Roten Karton und ist folglich gesperrt.

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