Fußball Thomas von Kuczkowski lobt seine neue Mannschaft

Kalkar · Der neue Trainer des SV Grieth, der nach sieben Jahren zurück in der Kreisliga A ist, ist angetan vom Engagement seiner Mannschaft. Er peilt mit dem Team den Klassenerhalt an.

 Trainer Thomas von Kuczkowski steht jetzt bei seinem Heimatverein an der Linie.

Trainer Thomas von Kuczkowski steht jetzt bei seinem Heimatverein an der Linie.

Foto: Klaus-Dieter Stade (kds)/Stade, Klaus-Dieter (kds)

Nach sieben Jahren in der Fußball-Kreisliga B ist der SV Grieth ins Kreisliga-Oberhaus zurückgekehrt. Allerdings ohne Trainer Kai Horsmann, der in den vergangenen drei Jahren für die sportlichen Erfolge der Griether verantwortlich zeichnete. Er schloss sich mit seinen Co-Trainern Kai Horsmann und Dennis Reintjes dem SV Rindern an und übernahm dort die zweite Mannschaft. Als Nachfolger konnte der SV Grieth in Thomas von Kuczkowski einen namhaften Übungsleiter verpflichten. Zuletzt war der 47-jährige beim Landesligisten SV Hönnepel-Niedermörmter aktiv.

Dass es nun sportlich gleich zwei Ligen tiefer geht, ist für von Kuczkowski kein Problem. „Dafür habe ich mich ja selbst entschieden. Zudem ist der SV mein Heimatverein.“ Und hier gilt es nun für den Coach und sein Team erfolgreich Neuland zu bestreiten. „Ich kenne die A-Liga überhaupt nicht“, sagt von Kuczkowski. „Deshalb ist es auch unheimlich schwer für mich, die Gruppe 1, in der wir spielen, sportlich einzuschätzen.“

Von seinem aktuellen Kader ist er positiv überrascht. „Die Jungs ziehen wirklich hervorragend mit. Die Einstellung und der Wille sind vorhanden. Natürlich müssen wir uns jetzt auch erst einmal gegenseitig kennenlernen. Aber da sind wir schon auf einem guten Weg“. Seit dem 23. Juli wird beim SV Grieth wieder trainiert. „Wir entwickeln uns Stück für Stück weiter, um dann zum hoffentlich stattfindenden Saisonstart auch in allen Belangen fit zu sein“, sagt von Kuczkowski. Die sportlichen Ziele umreißt er vorsichtig. „Unser Hauptziel ist es, so schnell wie möglich viele Punkte zu sammeln. Wohin uns das führen wird, sehen wir dann. Am Ende wollen wir natürlich die Klasse halten.“

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