Germania Wemb - BV DJK Kellen II. Die Kellener heimsten zwar viel Lob von ihren jeweiligen Gegnern ein, aber dafür kann man sich nichts kaufen, denn beide Heimspiele gingen verloren. In Wemb hängen die Trauben hoch, und die Elf von Trainer Jan Skotnicki muss wieder alles in die Waagschale werfen, um zumindest einen Zähler zu erringen. "Wir können in Bestbesetzung antreten, und da wir den Anschluss nach oben nicht verlieren wollen, gibt es jetzt keine Ausreden mehr, jetzt müssen Punkte her", erwartet Kellens Betreuer Martin Karzewski ein positives Ergebnis.

Viktoria Goch II - Union Kervenheim. Beide Kontrahenten sind etwa gleich gut in die Saison gestartet, nur getrennt von einen Punkt. Die Union, die vom ehemaligen Kesseler Spieler Dany Wischnewski trainiert wird, will sich in der Spitzengruppe festsetzen. Die junge Viktoria-Reserve strebt nach höheren Tabellenrängen. "Wir haben personell einige Ausfälle zu verkraften, deshalb sind wir Außenseiter. Wenn wir unsere Chancenverwertung verbessern, können wir uns möglicherweise einen Punkt ausrechnen", sagt Viktorias Coach Björn Breitenfeld.

SV Grieth - GSV Geldern III. Die Gäste befinden sich als Neuling nach drei Spieltagen schon in bedrohlicher Schieflage. Die Griether sind nicht ganz erfolgreich gestartet, haben jedoch alle drei Partien auswärts bestritten. Im ersten Heimspiel wollen sie nun einen Dreier landen, um weiter in der Tabelle nach oben zu klettern. "Wir haben alles an Bord und wollen die drei Zähler holen", meint SVG-Coach Uwe Landman.

TSV Weeze II - SuS Kalkar. Die Weezer Reservisten sind die Minimalisten der Liga. Mit nur vier Treffern in drei Partien ohne Gegentor haben sie sich auf Platz drei festgesetzt. Das spricht für eine gute Abwehr, die die Kalkarer zunächst mal knacken müssen. "Ich erwarte ein offenes Match von beiden Seiten, aber es wird nicht einfach, da Weeze spielerisch stark ist. Und wir müssen unsere Chancen besser ausnutzen, dann sitzt ein möglicher Sieg drin", erklärt SuS-Trainer Julian Hartung.

Kevelaerer SV - Fortuna Keppeln. Goliath gegen David. Auf der einen Seite der große Titelfavorit aus Kevelaer, dem gegenüber stehen die Fortunen, die im Tabellenkeller mit 13 Gegentoren dümpeln. Die Keppelner sind klarer Außenseiter. "In Kevelaer hängen die Trauben hoch. Vielleicht können wir einen Zähler holen", sagt Fortuna-Coch Paul Dickerboom.

DJK Labbeck-Uedemerbruch - SSV Louisendorf. Ein ähnliches Kräftemessen wie in Kevelaer wird auch in Labbeck erwartet. Die Hausherren sind eindeutiger Favorit gegen den Aufsteiger aus Louisendorf, der sich bislang wacker geschlagen hat. Dreimal spielten sie remis und kassierten jeweils nur einen Treffer pro Spiel. Die torhungrige Sturmreihe der DJK wird den SSV auf den Zahn fühlen. "Die Jungs haben gemerkt, dass sie gegen Spitzenteams mithalten können. Wir werden extrem defensiv agieren", erklärt SSV-Coach Willibert Schümmer. "Wir sind gewarnt. Ich erwarte einen defensiv eingestellten Gegner", meint DJK-Trainer Torben Sowinski.