Tischtennis Sieben Kreis Klever Akteure treten an
Kleve · Tischtennis: Westdeutsche Jugendmeisterschaften am Wochenende in Warburg.
Sieben Klever Akteure gehen am kommenden Wochenende bei den Westdeutschen Jugendmeisterschaften bei der gastgebenden SV Teutonia Ossendorf in Warburg an die Tische. Neben Agnes Sobilo und Lea Vehreschild (beide DJK Rhenania Kleve) schickt WRW Kleve ein Quartett ins Rennen. Maja Marbach, Marie Janssen, Nefel Ari und Hannah Stemmler aus dem Damen-Verbandsligateam schlagen in der U18-Konkurrenz auf. Einziger männlicher Starter aus dem Kreis Kleve ist der Bedburg-Hauer Cedric Görtz, der inzwischen das Trikot des NRW-Ligisten TTV Rees-Groin trägt. Er ist zeitgleich der ambitionierteste Starter und kann im Idealfall den Sprung auf das Podest schaffen. Er trägt die Nummer acht der Setzliste auf dem Rücken und hat darum als Mindestziel das Viertelfinale im Visier. Um in erster Instanz das Hauptfeld zu erreichen, muss er sich in der Vorrunde mit Marko Panic (TTC Hagen), Joshua Anwander (TTC Vernich) und Dominik Gust (SC Arminia Ochtrup) messen. Die stärksten Konkurrenten sind Karl Walter, Timotius Köchling (beide SV Union Velbert) und Nils Maiworm (TTC Altena), wobei die Leitungsdichte im Feld der Jungen ohnehin eine enge ist.
Für die meisten weibliche Klever Starterinnen ist das Erreichen der Hauptrunde schon ein Ziel. Vehreschild, Stemmler und Ari gehören laut Setzliste nicht zu den vorderen beiden Akteurinnen ihrer jeweiligen Vorrunde, sodass eine Qualifikation für das Hauptfeld als Erfolg erachtet werden könnte. Die erst 13-jährige Vehreschild kämpft dabei gegen Rebecca Frank (TTF Kreuzau), Jule Koschinski (SC Westfalia Kinderhaus) und gegen Zeynep Hermi (DJK BW Annen), die zu den Turnierfavoritinnen zählt. Stemmler trifft auf Hermis Vereinskollegin Lisa Straube, die ebenfalls aufs Podest will und auf Sarah Beck (SV DJK Holzbüttgen) sowie Nina Seibt (SV Bergheim). Mit Mara Lamhardt (TuS Hiltrup), Sarah Löher (TTV Hövelhof) und Pia Berger (TSG Velbert) misst sich Ari. Bessere Positionen haben DJK-Verbandsligaspielerin Sobilo, Marbach und Janssen (beide WRW) inne. Sie alle sind hinter den jeweiligen Gruppenköpfen in der Vorrunde gesetzt. Stärkste Konkurrentin von Sobilo ist Finja Kaubisch (SV Westfalia Rhynern), für Marbach ist es Hannah Schönau (TTC Mariaweiler) und für Janssen Sophie Krenzke (SV Bergheim). Nach den Vorrundenspielen im Einzel haben Solilo/Vehreschild und Janssen/Marbach im Doppel wohl die besten aussichten, um eine Runde zu überstehen.
Wer im Einzel das Achtelfinale erreicht oder im Doppel das Viertelfinale, der ist auch am Sonntag noch weiter im Rennen.
