Heimspiel gegen den Spitzenreiter Die Minimalisten von der SGE Bedburg-Hau

Bedburg-Hau · Der Fußball-Landesligist hat in fünf Partien erst drei Treffer erzielt, damit aber drei Siege geschafft. Und jetzt geht es gegen die Torfabrik der Liga.

Fabian Berntsen hat einen der erst drei Treffer der SGE erzielt.

Fabian Berntsen hat einen der erst drei Treffer der SGE erzielt.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Null stand bislang in dieser Saison immer bei der SGE Bedburg-Hau, nur nicht immer auf der richtigen Seite des Resultats. Gerade einmal drei Tore und damit so wenige Treffer wie kein anderes Team in der Klasse hat der Fußball-Landesligist in fünf Partien erzielt. Das reichte aber immerhin zu drei 1:0-Siegen und den fünften Tabellenplatz für die Minimalisten von der SGE. Zwei Spiele hat die Mannschaft bislang verloren – da ist sie beide Male ohne eigenen Treffer geblieben. Und jetzt geht es für sie gegen die Torfabrik der Liga. Der Spitzenreiter SV Scherpenberg, dem in fünf Spielen bereits beachtliche 21 Treffer gelungen sind, tritt am Sonntag um 15 Uhr im IGETEC-Sportpark an.

Auch wenn die Rollen für Trainer Sebastian Kaul klar verteilt sind, will er mit seiner Mannschaft dem favorisierten Titelanwärter Paroli bieten.  „Wir wollen an die guten Leistungen in den vergangenen beiden Spielen anknüpfen und es Scherpenberg so schwer wie möglich machen. Unsere Defensive hat zuletzt einen sehr guten Job gemacht. Ich hoffe, das wird auch am Sonntag der Fall sein“, sagt Kaul.

Bitter ist für die SGE Bedburg-Hau der Ausfall von Leon Claaßen, der sich am Sonntag beim 1:0-Sieg beim VfB Bottrop kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte eingehandelt hat. „Leon Claaßen gibt uns im Mittelfeld eine sehr gute Stabilität. Es wird schwer, ihn zu ersetzen. Wir werden uns aber etwas einfallen lassen“, so Kaul. Einige Akteure im Kader sind zudem noch angeschlagen. Ob sie gegen den Ligaprimus mitwirken können, das wird sich erst kurzfristig entscheiden.

„Ich hoffe, es werden am Sonntag viele Zuschauer im Stadion sein, falls das Wetter mitspielt. Wir können Unterstützung gebrauchen, wenn wir es schaffen wollen, in dieser Saison vor eigenem Publikum ungeschlagen zu bleiben“, sagt Sebastian Kaul.

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