Lokalsport Schützek: "Haben uns gut entwickelt"

Kleve · Fußball-Bezirksliga: Hinrunden-Bilanz des SV Hönnepel-Niedermörmter II fällt positiv aus.

 Die Reserve des SV Hönnepel-Niedermörmter sieht der Bezirkslga-Rükcrunde zuversichtlich entgegen.

Die Reserve des SV Hönnepel-Niedermörmter sieht der Bezirkslga-Rükcrunde zuversichtlich entgegen.

Foto: Stade, Klaus-Dieter (kds)

Der Blick auf die Tabelle sieht für die Anhänger vom SV Hönnepel-Niedermörmter II rosig aus: In der Bezirksliga-Gruppe sieben wurde man Vizeherbstmeister. 35 Zähler holte Hö./Nie. II aus 16 Partien, elf Siegen stehen nur zwei Remis und drei Niederlagen gegenüber. Dabei hat man nur einen Punkt Rückstand auf den Herbstmeister aus Friedrichsfeld und sechs Punkte Vorsprung auf Hamminkeln und Emmerich-Vrasselt. Klar, dass Hö./Nie.-Trainer Sven Schützek sehr zufrieden mit der Hinrunde ist: "Wir haben uns sehr gut entwickelt. Unser Ziel war es, oben mitzuspielen, und das haben wir geschafft. Was aber noch wichtiger ist, ist, dass wir die Jungs weiterentwickelt haben." So sammelten bereits einige Spieler zumindest im Training Erfahrung in der ersten Mannschaft, Mehmet-Ali Cengiz lieft sogar schon einige Minuten in der Oberliga auf, was Schützek als sehr wichtig ansieht. "Wir sehen uns als Ausbildungsmannschaft. Auch im Winter werden einige Spieler oben mittrainieren, was für unsere Arbeit spricht."

Ebenfalls für die Arbeit spricht der Fakt, dass man trotz einer Aneinanderreihung von Verletzungen weiter punkten konnte. Einige Stammspieler verletzten sich schon zu Saisonbeginn und haben teilweise noch keine Minute Bezirksliga gespielt, andere fielen immer wieder aufgrund von kleineren Verletzungen aus. So musste Schützek immer wieder umstellen und gerade die Innenverteidigung einige Male komplett austauschen. "Die Spieler haben aber sehr gut reagiert. Auch die, die sonst weniger Einsatzzeiten hatten, haben richtig Gas gegeben und sich gut eingefügt. Das zeigt auch, dass es innerhalb der Mannschaft stimmt und alle an einen Strang ziehen", so Schützek.

Im neuen Jahr möchte man weiter oben mitspielen, das Hauptaugenmerk aber auch weiterhin auf die Weiterentwicklung der Spieler setzen. "Sollten wir Erster werden und aufsteigen, würden wir uns natürlich nicht wehren. Wir haben aber nicht den Druck wie andere Mannschaften, dass wir unbedingt aufsteigen müssen", erklärt Schützek. Mittlerweile sind die ganzen Wehwehchen weitgehend auskuriert. Lediglich die Langzeitverletzten Fabian Hildebrandt und Niklas Egeling fallen vorläufig aus.

(RP)
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