Fußball-Kreisliga Rindern verpasst Sprung auf Rang drei

Kleve · Abstiegskandidat Uedem entführt Punkt an der Wasserburg. Rheinwacht Erfgen siegt bei Concordia.

 Der SV Rindern musste sich mit einem Unentschieden begnügen

Der SV Rindern musste sich mit einem Unentschieden begnügen

Foto: Evers Gottfried

Concordia Goch - Rheinwacht Erfgen 0:1. Während die Concorden mit der fünften Niederlage in Folge weiter in der unteren Tabellenregion hängen bleiben, setzt sich die Rheinwacht ein wenig von den Abstiegsrängen ab. Im ersten Abschnitt gab es Chancen auf beiden Seiten. Während die Grünen die Mehrzahl an Einschussmöglichkeiten für sich verbuchen konnten, hatten die Gäste die größeren Torchancen. Gejubelt wurde kurz nach Wiederbeginn, als Marius Alt einlochte. Concordia antwortete mit viel Tempo und Druck. Erfgen stand fast nur noch hinten drin und stemmte sich mit Mann und Maus gegen den drohenden Gegentreffer. Nachdem sich die Schwarz-Gelben zwischenzeitlich ein wenig befreien konnten, sahen sie sich in den letzten Minuten einer Schlussoffensive der Gocher ausgesetzt, die sie jedoch ebenfalls schadlos überstanden. "Wir haben alles raus gehauen", war Interimstrainer Norman Lousee sehr zufrieden.

SV Rindern - Uedemer SV 1:1. Zwei Punkte ließ der Favorit aus Rindern gegen den abstiegsbedrohten USV liegen und verpasste so den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Uedem konnte mit seiner ersten Punkteteilung der laufenden Spielzeit die Abstiegsränge verlassen. Die "Zebras" hatten durchweg mehr Spielanteile und mehr Ballbesitz, konnten sich aber kaum nennenswerte Torchancen erspielen gegen gut eine gut gestaffelte Uedemer Defensive. Kurz vor der Pause versprang Besian Mulaj der Ball, den er so über den leeren Kasten schoss. Kurios war der Führungstreffer für Rindern in der Entstehung. Bei Freistoß für Uedem spielte ein USV-Akteur seinem Mitspieler den Ball zur Ausführung zu, ein Rinderner lief dazwischen und mit dem Ball davon und wurde gefoult. Den Freistoß versenkte Erhan Ezer direkt. "Mit Fairness hatte das nichts zu tun", schimpfte Uedems Obmann Pele van Aerssen. Uedem bewies aber Moral, glich durch einen Kopfball des eingewechselten Henry van den Heuvel aus und brachte das Remis über die Zeit.

(RP)
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