Lokalsport Rhenanias Sechs muss sich steigern

Kleve · Tischtennis: Herren-Verbandsliga, Gruppe 4: PSV Oberhausen - DJK Rhenania Kleve (Samstag, 18.30 Uhr).

 DJK Kleves Spitzenspieler Pawel Stopinski.

DJK Kleves Spitzenspieler Pawel Stopinski.

Foto: Stade

Eine schwere Auswärtsaufgabe hat die Klever Rhenania am dritten Spieltag zu bewältigen. Am Samstagabend (Spielbeginn: 18.30 Uhr) muss der letztjährige Oberligist in der Sporthalle am Förderturm in Oberhausen Farbe bekennen. Der letztjährige Tabellensechste der Verbandsliga-Gruppe 3 peilt in dieser Spielzeit einen Spitzenplatz an und konnte sich im oberen Paarkreuz mit Pierre Klein entscheidend verstärken. Die neue Nummer eins wechselte vom Ligakonkurrenten WRW Kleve nach Oberhausen und gehörte in der Rückrunde mit 14:6 Siegen zu den besten Spielern im Spitzenpaarkreuz.

Simon Jansen vor dem dritten Saisonspiel der bislang sieglosen Rhenania: "Der PSV ist eine starke Truppe, vergleichbar mit unseren bisherigen Gegnern WRW Kleve (4:9) und TuS Rheinberg (3:9). Ich hoffe, wir können das dritte Saisonspiel ausgeglichener gestalten. Von der Papierform geht Oberhausen favorisiert an die Platte!"

Gefordert sind beim PSV, der sich nach der überraschenden Auftaktniederlage gegen den TuS 08 Rheinberg gegen die Rhenania keinen weiteren Punktverlust leisten darf, bereits die Doppel. Nur wenn die Gäste aus der Schwanenstadt zum Auftakt gegen Celik/Janasik, Koss/Michajlov und Klein/Nolten punkten können, dürfte der sehr ausgeglichen besetzte PSV im weiteren Verlauf in Verlegenheit gebracht werden können. Allerdings ist auch eine deutliche Steigerung im Einzel unabdingbar. Pawel Stopinski, Jacek Koziarski, Johannes Kirchner, Simon Jansen und André Gramser gehen von der Stammbesetzung an die Tische. Da Neuzugang Manuel Marschall (Bandscheiben-Operation) vorläufig ausfällt, wird der Vietnamese Tuan Luong Duc aus der Landesliga-Reserve zum zweiten Mal einspringen.

(RP)
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