Rhenanias Reserve im Landesliga-Schlager

Herren-Landesliga Gruppe 7

 Volle Konzentration bei Oliver Jansen von der Klever DJK-Reserve vor dem Landesliga-Spitzenspiel.

Volle Konzentration bei Oliver Jansen von der Klever DJK-Reserve vor dem Landesliga-Spitzenspiel.

Foto: Stade

Herren-Landesliga Gruppe 7

DJK Rhenania Kleve II - TST Buer-Mitte. Eine richtungweisende Begegnung steht für das zweite Herrenteam der Klever Rhenania am kommenden Spieltag an. In der Turnhalle der Realschule Kleve trifft die DJK-Sechs am heutigen Samstag um 18.30 Uhr auf den Tabellenzweiten TSt Buer-Mitte. Will der vor dem Verfolgerduell zwei Zähler schlechter platzierte Gastgeber weiterhin um den Aufstieg mitspielen, muss gegen den letztjährigen Verbandsligisten in heimischer Umgebung unbedingt doppelt gepunktet werden. Unter Zugzwang stehen nach der Niederlage beim TSC Bottrop 47 allerdings auch die Gäste aus dem Ruhrpott. Bei nur noch zwei Zählern Vorsprung auf den dritten Tabellenrang darf sich auch die Sechs aus Gelsenkirchen keinen weiteren Punktverlust mehr leisten. TST-Kapitän Uwe Grün: "Unser Saisonziel im vergangenen Sommer war der Aufstieg. Nach der hohen Niederlage beim TSV Marl-Hüls und zwei verletzungsbedingten Ausfällen wollen wir in der Rückrunde den zweiten Tabellenrang halten, um über die Relegation den Wiederaufstieg zu schaffen!" Das Hinspiel in der Turnhalle an der Pfefferackerstraße konnte der TST mit 9:5 zu seinen Gunsten entscheiden. Nach den Auftakterfolgen der Doppel Blume/Rambach und Westerbeck/Kirchner kamen im weiteren Verlauf nur noch die beiden DJK-Spitzen Jens Westerbeck (1) und Johannes Kirchner (2) zu zählbaren Erfolgen. Ohne Erfolgserlebnis blieben bei der ohne Andre Gramser aufspielenden Rhenania Martin Blume, Oliver Jansen, Marco Rambach und Andre Schremser. In der Schwanenstadt will die DJK-Sechs nichts unversucht lassen, den Spieß gegen Dirk Zagorski (Rückrunde: 7:3), Alexej Kiperman (6:2), Murteza Aldirmaz (7:2), Andreas Fröhning-Podwojewski (4:4), Uwe Grün (5:2) und Michael Kotthoff (3:3) umzudrehen. Mannschaftsführer Jens Westerbeck: "Wir werden in kompletter Besetzung aufspielen und wollen uns natürlich für die Hinspielniederlage revanchieren. Im Hinspiel war die Punkteausbeute von Brett drei bis sechs nicht so prickelnd. Wenn wir das vor heimischem Publikum ändern können, sollten wir eine Chance haben!"

SV Glück-auf Möllen - TTVg WRW Kleve II: Keineswegs nach Wunsch lief es für das zweite Herrenteam des Klever Traditonsclubs in den beiden letzten Begegnungen. Sowohl im Derby vor heimischen Publikum gegen die Klever Rhenania als auch in der vorgezogenen Partie in Buer-Mitte musste sich der Aufsteiger überraschend deutlich geschlagen geben. Mannschaftsführer Benedikt Rütter: "Nach unseren schlechten Leistungen ist das Spiel in Möllen für uns sehr wichtig. Wir konzentrieren uns voll auf das Spiel am Samstag, wo es nur besser werden kann und muss! Verzichten müssen in diesem Spiel allerdings auf Felix Kramer." Den ersten Vergleich entschied der Aufsteiger mit 9:4 zu seinen Gunsten. Zum Auftakt punkteten mit Kamps/Brandt, Pracht/Küper und Rütter/Jansen alle WRW-Doppel zur beruhigenden 3:0 Führung. Keinen Glück-Auf Erfolg ließen Spitze Henning Pracht (2) und Marius Küper (2) auch in den Einzelbegegnungen zu. Die weiteren Zähler gingen auf das Konto von Benedikt Rütter (1) und Christian Kampes (1). Doppelt punkten wollen die Rot-Weißen auch im zweiten direkten Vergleich bei der Mannschaft aus dem Voerder Stadtteil. Keine leichte Aufgabe, immerhin dürfte die Mannschaft um Matthias Durczak nach dem wichtigen Auswärtssieg in Herten/Disteln am Samstag Abend (Spielbeginn: 18.30 Uhr) alles daran setzen, auch gegen die linksrheinischen Gäste zu punkten. Gelingt dem "Überraschungsteam der vergangenen Spielzeit" eine erfolgreiche Revanche für die Hinspielniederlage, würde sich der Abstand zum Relegationsrang auf vier Zähler vergrößern. Eine Vorentscheidung könnte in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Möllen wie im Hinspiel bereits in den Doppeln fallen. Gegen die bislang auch in der Rückrunde nicht besonders erfolgreichen Paarungen des Tabellenneunten (4:9-Siege) sollte die WRW-Sechs den Grundstein zum angestrebten Auswärtssieg legen können.

(RP)
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