Tischtennis Rhenania vor großer Hürde

Kleve · Tischtennis-Verbandsliga: TTV Metelen unangefochtener Spitzenreiter

 Auch auf das Klever Doppel Kirchner/Bolda wird es ankommen.

Auch auf das Klever Doppel Kirchner/Bolda wird es ankommen.

Foto: Stade

TTV Metelen - DJK Rhenania Kleve (Samstag, 18.30 Uhr, Sporthalle Metelen). Nach dem Heimsieg über den Meidericher TTC wartet auf die DJK-Herren am siebten Spieltag der Rückrunde die schwere Auswärtshürde TTV Metelen. Die Mannschaft um Jan Tewes führt die Liga mit 32:2-Zählern unangefochten an und geht gegen den Tabellenvierten aus der Klever Oberstadt als Favorit an den Tisch. Trotz ihrer Außenseiterrolle gibt sich die Rhenania vor der Begegnung zuversichtlich. "Wir können erneut in Bestbesetzung antreten und werden versuchen, nochmal oben anzugreifen", sagt Johannes Kirchner.

Mit auf die Reise Richtung Westfalen wird sich auch ein stattlicher DJK-Anhang machen. Ob dessen Mannschaft im Rückspiel den Spieß umdrehen kann, dürfte bereits der Ausgang der Doppel zeigen. In der Schwanenstadt gab seinerzeit zum Auftakt nicht die DJK-Sechs, die mit 13:7-Siegen vor dem ersten direkten Vergleich die weitaus bessere Bilanz der beiden Teams vorweisen konnte, sondern Metelen den Ton an. Ein Dreisatzerfolg von Andreas Bolda/Kirchner gegen Dawid Ciosek/Sebastian Doedt blieb die einzige zählbare Ausbeute. Bleibt abzuwarten, ob sich Kleve gegen Ciosek/Hendrik Waterkamp (6:1 Siege), Doedt/Robert Tim (4:1) und Tewes/Frank Holtkamp (3:2) diesmal besser in Szene setzen kann.

Im Einzel werden die DJK-Spitzen, bedingt durch den Wechsel von Rastsislaw Zhadzko, den es zur Rückrunde zum TTC Beendorf zog, auf Ciosek (9:3-Siege) und den im Hinspiel fehlenden Tim Robert (7:4) treffen. Im mittleren Paarkreuz müssen Simon Jansen und Oliver Jansen gegen Waterkamp (6:2) und Tewes (6:2) Farbe bekennen. Keine leichte Aufgabe haben auch Martin Blume und Jens Westerbeck gegen Holtkamp (6:0) und Doedt (4:2) zu bewältigen.

Dass der TTV Metelen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung in Verlegenheit zu bringen ist, zeigt der glückliche 9:7-Erfolg (32:33-Sätze) des Spitzenreiters beim TSSV Bottrop.

(RP)
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