Tischtennis Rhenania an der Spitze

Tischtennis-Oberliga: Beim 9:1-Erfolg über den Anrather TK feierten DJK Kleves Neuzugänge Franco Loggia und Rainer Kopittke eine gelungene Heimpremiere.

Herren-Oberliga Gruppe 2

DJK Rhenania Kleve - Anrather TK 9:1: Optimal verlief die Heimpremiere für die Rhenania. Beim 9:1-Kantersieg ließ die DJK-Sechs dem Anrather TK nicht den Hauch einer Chance. Besonders freuten sich dabei die Klever Neuzugänge Franco Loggia und Rainer Kopittke, die vor heimischer Kulisse vollauf zu überzeugen wussten. "Ich war vorher schon ein bisschen nervös", verriet DJK-Spitzenspieler Franco Loggia, der vom Regionalligisten Champions Düsseldorf in die Kreisstadt gewechselt war und zeigte, wie wertvoll er für das DJK-Team auf dem Weg Richtung Regionalliga sein kann.

Wunschgemäß

Wunschgemäß lief es für die Gastgeber bereits in den Doppeln. Loggia/Erkis und Kopittke/Westerbeck ließen nichts anbrennen und punkteten ohne Satzverlust. Lediglich das Duo Schröder/Kirchner hatte gegen van Steenwijk/Wojke das Nachsehen. Damit hatte Anrath sein Pulver bereits verschossen - es sollte der Ehrenpunkt bleiben. Insgesamt gewann der ATK nur sechs Sätze.

Franco Loggia zeigte Michael Poos ebenso die Grenzen auf wie Konstantin Schröder, der ATK-Spitzenspieler Remco van Steenwijk in drei Sätzen entzauberte. Der Niederländer war früher für TTVg Kleve-Brienen und WRW Kleve an den Tisch gegangen.

Titelaspirant

Auch im mittleren Paarkreuz dominierte der Titelaspirant. Rainer Kopittke gewann sein erstes Heimspiel-Einzel gegen Maik Wojke in vier Sätzen, Ismet Erkis benötigte gegen Mathias Hirschler nur drei Durchgänge. Jens Westerbeck behielt seine weiße Weste auch gegen Florian Schnitzler. Richtig ins Schwitzen kam eigentlich nur Johannes Kirchner, der gegen Stefan Herko über die volle Distanz musste. Mit 11:7 im fünften Satz hatte der junge Rhenane schließlich die Nase vorn. Den Schlusspunkt hinter eine recht einseitige Partie setzte DJK-Spitzenspieler Franco Loggia, der sich gegen Remco van Steenwijk ebenfalls keinen Satzverlust erlaubte.

Nach knapp zwei Stunden war der Drops gelutscht und der dritte Saisonsieg perfekt. Punktgleich mit dem schärfsten Rivalen TG Neuss steht die Rhenania nun an der Tabellenspitze der Oberliga-Gruppe 2, die es bereits am nächsten Samstag zu verteidigen gilt.

(RP)
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