Tischtennis Pflichtsieg für Rhenania

Tischtennis-Oberliga: DJK Rhenania Kleve startet in unveränderter Besetzung in die Rückrunde. Beim Abstiegskandidaten Ruhrorter TV steht nur die Höhe des DJK-Erfolges zur Debatte.

Herren-Oberliga Gruppe 2

Ruhrorter TV - DJK Rhenania Kleve: Mit einem ungefährdeten 9:3 Erfolg beim TTC Horst-Süd schraubte Neuling DJK Kleve sein Punktekonto zum Abschluss der Hinrunde auf 17:5-Zähler. In der Tabelle überwinterte die Rhenania nach dem achten Saisonsieg auf Rang vier, drei Zähler hinter den beiden Top-Teams TTC BR Schaephuysen und DJK Germania Lenkerbeck, die mit jeweils 20:2-Zählern die Tabelle anführen und einen Punkt hinter dem Drittplatzierten ASV Einigkeit Süchteln. Ob die Sechs um Mannschaftsführer Jens Westerbeck in der Rückrunde noch in den Kampf um den Meistertitel eingreifen kann, werden die nächsten Begegnungen zeigen.

Leichter Auftakt

Nach dem leichten Auftakt in Ruhrort muss der Neuling beim Tabellensechsten VfB Kirchhellen (24. Januar) und in heimischer Umgebung am Sonntag, 1. Februar, gegen Titelanwärter TTC BR Schaephuysen Farbe bekennen. "Das war ein gelungener Auftakt", freute sich Jens Westerbeck nach der ersten Partie über den 9:0-Kantersieg gegen den Ruhrorter TV. Vor stattlicher Zuschauerkulisse kam in der Turnhalle der Realschule Kleve nur in zwei Einzeln Spannung auf. Die interessanteste Partie des Tages lieferten sich Konstantin Schröder und Erdal Atmaca, früher selbst Spitzenspieler bei der Rhenania. Beide lieferten sich einen verbissenen Kampf, den der ehemalige Westdeutsche Jugendmeister in Diensten des Gastgebers letztlich hauchdünn mit 12:10 für sich entscheiden konnte. Über die volle Distanz ging ebenfalls die Partie zwischen Johannes Kirchner und Ralf Schappel. Ebenso wie Konstantin Schröder konnte sich auch die Nachwuchshoffnung der Rhenania im fünften Satz durchsetzen. Ansonsten konnte der designierte Absteiger der DJK-Sechs nur noch wenig Gegenwehr leisten.

Ein ähnlicher glatter Spielverlauf zugunsten der Rhenania ist auch beim zweiten Aufeinandertreffen der beiden Teams in Ruhrort zu erwarten. Keine nennenswerten Änderungen gab es bei beiden Mannschaften bei der Aufstellung. Die Rhenania geht unverändert in der Reihenfolge Ismet Erkis, Konstantin Schröder, Jacek Koziarski, Przemyslaw Korzec, Jens Westerbeck und Johannes Kirchner an die Platte. Beim Tabellenvorletzten spielen im Spitzenpaarkreuz unverändert Erdal Atmaca (Hinrunde: 11:9) und Manfred Müller (6:13) auf, das dritte Paarkreuz bilden weiterhin Ralf Schappel (1:11) und Frank Schlobinski (2:9). Eine geringfügige Änderung gab es in der Mitte, wo Orhan Aydin (4:13) und LotharArend (3:13) die Plätze tauschten. Beim Auftakt dürfte lediglich die Doppelpaarung Atmaca/Aydin (6:5) in der Lage sein, die Sechs von Jens Westerbeck ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Die weiteren Doppel mit Arend/Müller und Schappel/Schlobinski kamen zusammen nicht über drei Siege hinaus.

(RP)
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