Tischtennis NRW-Ligist WRW Kleve erringt späten Sieg

Kleve · Tischtennis-NRW-Liga Herren: DSC Wanne-Eickel - TTVg WRW Kleve 7:9. In Wanne-Eickel musste Kleve ohne Hiroshi Kittenberger über die volle Distanz gehen.

Tischtennis-NRW-Liga Herren: DSC Wanne-Eickel - TTVg WRW Kleve 7:9. In Wanne-Eickel musste Kleve ohne Hiroshi Kittenberger über die volle Distanz gehen.

Erst im Schlussdoppel machten die Schwanenstädter den 9:7-Erfolg perfekt. Kittenberger wurde durch Bastian Beyerinck aus der Reserve-Mannschaft vertreten. "Das war ein harter Arbeitssieg", fasste Mannschaftsführer Jens Roeloffs die Partie zusammen. "Zum Glück sind wir sehr gut in das Match gestartet und haben uns damit ein Polster verschaffen. Zu dem Zeitpunkt war uns allerdings noch nicht klar, dass wir dieses Polster am Ende bitter nötig haben würden."

Mit 5:0 zogen die Klever dem Gastgeber davon. So gelang Andrzej Borkowski und Cedric Görtz ebenso ein Erfolg wie den Paarungen Roeloffs/Beyerinck und Thorsten Honefeld/Martin Gorczynski. Als Honefeld und Borkowski dann auch noch je einen Einzelsieg im vorderen Paarkreuz anschlossen, schien die Partie ein frühes Ende zu nehmen. Doch die WRW-Herren konnten den DSC nicht weiter auf Abstand halten. Im Gegenteil: Drei verlorene Einzel von Roeloffs, Görtz und Beyerinck brachten das 5:3, das Gorczynski am Ende des ersten Einzeldurchgangs auf 6:3 ausbauen konnte.

Einen starken Auftritt zeigte Honefeld. Wegen der Abwesenheit von Kittenberger rückte er in das obere Paarkreuz aufgerückt und konnte auch sein zweites Einzel gewinnen. Er glich damit die Niederlage von Borkowski zum 7:4 aus. Nach den Niederlagen von Görtz und Roeloffs kamen die Gastgeber auf 6:7 heran und konnten anschließend sogar auf 7:7 ausgleichen, weil Gorczynski seinem Gegner in fünf Sätzen unterlag. "Die letzten beiden Matches waren dann völlig offen. Am Ende waren wir sehr erleichtert, doch noch den zweiten Saisonsieg feiern zu können", freute sich Roeloffs über den spät sicher gestellten Sieg.

Denn Beyerinck gab sich in seinem Schlusseinzel unbeeindruckt und ebnete mit seinem Erfolg dem Schlussdoppel seiner Mannschaft den Weg zum Gesamtsieg. Honefeld und Gorczynski zeigten in diesem auch im fünften Satz kaum Nerven und machten beim 11:8 den Gesamtsieg perfekt.

(liza)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort