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Fußball-Niederrheinpokal SV Rindern steht vor einer Mammutaufgabe

Kleve · In der dritten Runde empfängt der Bezirksligist an diesem Samstag den ambitionierten Oberligisten SSVg. Velbert. Die Vorfreude beim Gastgeber ist groß.

  Trainer Christian Roeskens (rechts) hofft auf viel Unterstützung.

 Trainer Christian Roeskens (rechts) hofft auf viel Unterstützung.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Neues Jahr, neues Glück. Dass der Fußball-Bezirksligist SV Rindern einmal pro Spielzeit einen Oberligisten zum Niederrheinpokal-Duell empfängt, hat mittlerweile fast schon Tradition. Im Jahr 2019 mussten sich die „Zebras“ der Mannschaft von ETB Schwarz-Weiß Essen mit 1:3 geschlagen geben. Rund zwölf Monate später scheiterten die Rinderner am FC Kray. SSie kassierten eine deutliche 1:4-Niederlage. Am Samstag, 15 Uhr, erwartet den Tabellensechsten der Bezirksliga, Gruppe 5, ein weiterer, ganz besonderer Härtetest.

In der dritten Runde des Niederrheinpokals ist der Gegner kein Geringerer als der Oberliga-Spitzenreiter SSVg Velbert. In der fünfthöchsten Spielklasse hat das Team bis dato noch keine Partie verloren.

Die Vorzeichen für das Pokal-Duell könnten also klarer nicht sein. Verstecken wird sich der Gastgeber aber gewiss nicht. Schließlich hat er unlängst bewiesen, dass der Kunstrasen an der Wasserburg für klassenhöhere Gegner sicher keine Spielwiese ist.

So musste in der zweiten Runde bereits Landesligist SC Reusrath dran glauben. Die Gäste verloren mit 2:4 nach Verlängerung. Auch der SGE Bedburg-Hau widerfuhr beim Kreispokal-Duell im August (Endstand 1:2) ein ähnliches Schicksal. Sogar eingangs erwähnte Oberligisten hatten ihre liebe Mühe mit dem SV Rindern. ETB entschied die Partie erst in den Schlussminuten, Essen-Kray eine Viertelstunde vor Abpfiff.

Nichtsdestotrotz weiß der Rinderner Coach Christian Roeskens natürlich, dass die Partie gegen die SSVg. Velbert unter der Kategorie „Mammutaufgabe“ zu verbuchen ist. „Wir wollen so lange Gegenwehr leisten, wie es uns möglich ist“, sagt der Coach vor dem Duell.

An Vorfreude mangele es allerdings nicht. „Meine Spieler sind bis in die Haarspitzen motiviert. Ich hoffe, dass uns am Samstag viele Zuschauer unterstützen. Wir werden in Bestbesetzung auflaufen“, sagt Christian Roeskens.

Sein Plan fällt erwartungsgemäß aus. „Wir werden das Spiel aus einer kontrollierten Defensive heraus angehen. Alles andere wäre zu ambitioniert“, sagt der Rinderner Trainer.

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