Sparkassen Triathlon Mobiler Pool in der City

Der 1. Klever Sparkassen Triathlon am 26. Juni 2011 verspricht ein ganz besonderes Sportereignis zu werden. Rheinische Post und Antenne Niederrhein sind Medienpartner der mit Spannung erwarteten Premiere.

Die Vorfreude stand den Verantwortlichen des 1. Klever Sparkassen Triathlons ins Gesicht geschrieben, als jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz die sportliche Großveranstaltung im kommenden Jahr vorgestellt wurde. "Das wird ein wunderbarer Höhepunkt für Kleve", jubilierte Bürgermeister Theo Brauer, Schirmherr des Triathlons, der am Sonntag, 26. Juni, zahlreiche Aktive und Zuschauer in die Schwanenstadt locken soll. Sparkassen-Chef Rudi van Zoggel zeigte sich vom Konzept begeistert: "Das hat Kleve noch nie erlebt." Federführend ist die in Hessen beheimatete Agentur "First Wave", für die der ehemalige Triathlon-Weltmeister Claudius Pyrlik die Details verriet. Besonderer Clou: Geschwommen wird in einem mobilen Pool, der auf dem Kirmesplatz am Spoykanal aufgebaut wird. Das ungewöhnliche Schwimmbad ist 25 Meter lang, verfügt über acht Bahnen mit einer Wassertiefe von 1,50 Meter. Die Stadtwerke Kleve werden 750000 Liter Wasser einlassen. Ähnliches gibt es in Deutschland übrigens nur noch in Witten. "Wir haben schon 14 Veranstaltungen dieser Art gemacht, aber noch nie so viel Unterstützung bekommen", lobte Pyrlik Sponsoren, Vereine und Stadt Kleve.

Richtung Schleuse

Los geht es beim Triathlon mit dem Schwimmen, anschließend wird aufs Rad gewechselt. Gestrampelt wird Richtung Briener Schleuse, dann gen Griethausen, wobei sich auf dem Deich ein Wendepunkt befindet. Gelaufen wird schließlich in der Klever Innenstadt, das Ziel befindet sich in der Fußgängerzone Nähe Deutsche Bank. "Wir wollen die Zuschauer begeistern", verspricht Detlev Ingenwerth von "First Wave". Der LV Marathon Kleve, der Clever Schwimmverein und Allround Sports werden den Sparkassen Triathlon im Vorfeld unterstützen, damit auch Neulinge gut gerüstet an den Start gehen können.

Neben Leistungs- sollen schließlich auch Breitensportler angesprochen werden. "Alles unter 600 Teilnehmern würde uns enttäuschen", hängt Claudius Pyrlik die Messlatte hoch. Zunächst für drei Jahre ist die Veranstaltung geplant, soll aber "am liebsten eine feste Institution werden", so Pyrlik.

(RP)
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