Fußball Mit Respekt über den Rhein

Mit großen Respekt tritt der 1. FC Kleve am Sonntag (15 Uhr) die Reise zum kommenden Auswärtsspiel beim PSV Wesel-Lackhausen an. Nicht vergessen haben die Rot-Blauen die Partie in der Hinserie, als man in der heimischen Volksbank-Arena mit 1:4 verlor .

 Hochkarätige Möglichkeiten sollen künftig besser genutzt werden. Hier vergibt Ercan Sendag die Chance auf einen Treffer.

Hochkarätige Möglichkeiten sollen künftig besser genutzt werden. Hier vergibt Ercan Sendag die Chance auf einen Treffer.

Foto: Gottfried Evers

"Wir haben schon ein wenig Ehrfurcht vor dem PSV, aber keine Angst", betont Trainer Thomas von Kuczkowski. "Die totale Motivation ist bei uns natürlich raus, aber das heißt nicht, dass wir uns dort kampflos geschlagen geben", sagt von Kuczkowski, "Wesel-Lackhausen ist auf jeden Fall eine der besseren Mannschaften in der Landesliga.

" Doch warum ist das so? "Sie stehen sehr gut, wirken dynamisch und haben vor allem ein tolles und schnelles Umschaltspiel", beschreibt "Kucze" die Vorzüge des kommenden Gegners. Die personelle Lage bei den Schwanenstädtern ist zum Saisonende immer noch angespannt. "Doch deshalb werde ich nicht gleich heulen", will von Kuczkowski keine Ausreden gelten lassen. Fehlen wird auf jeden Fall Angreifer Albert Berisha, bei Markus Staar muss noch die letzte Trainingseinheit abgewartet werden.

Auf einen Akteur aus den eigenen Reihen setzt Kleves Coach große Hoffnungen: "Es wäre natürlich toll, wenn Simon Olfen wieder eine starke Leistung hinlegen könnte, dass würde unsere Chancen deutlich erhöhen." Und wie sieht die Marschroute für die Aufgabe in Lackhausen aus? "Wir wollen dem Gegner keine Freiräume geben und dann endlich mal unsere Chancen nutzen", so von Kuczkowski, "vielleicht können wir dann ja etwas mitnehmen." Der PSV Wesel-Lackhausen liegt momentan auf dem sechsten Tabellenrang und hat bisher 38 Punkte auf der Habenseite verbuchen können.

Mit einem Erfolg über die Klever können die Platzherren vorbeiziehen.

(RP/rl)
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