Handball Merkur-Handballerinnen vergeben vier Siebenmeter

Kleve · Handball-Bezirksliga Damen: VfL Merkur Kleve - HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg 15:20. Die Mannschaft von Merkur-Trainer August Bockenhüser, der nach einer selbst verordneten Pause wieder an der Seitenlinie stand, erwies sich trotz der auf dem Papier recht klaren Niederlage als ebenbürtiger Gegner. Vor allem in der Defensive standen die Merkur-Damen kompakt und lagen bis zum 7:7 kurz vor dem Pausenpfiff sehr ordentlich im Rennen. Dann allerdings folgten einige "blöde Fehler im Angriff", wie es die bisherige Interimstrainerin Monika Reintjes-Engelen ausdrückte, und die HSG konnte sich mit einfach herausgespielten Toren auf 10:7 absetzen.

Handball-Bezirksliga Damen: VfL Merkur Kleve - HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg 15:20. Die Mannschaft von Merkur-Trainer August Bockenhüser, der nach einer selbst verordneten Pause wieder an der Seitenlinie stand, erwies sich trotz der auf dem Papier recht klaren Niederlage als ebenbürtiger Gegner. Vor allem in der Defensive standen die Merkur-Damen kompakt und lagen bis zum 7:7 kurz vor dem Pausenpfiff sehr ordentlich im Rennen. Dann allerdings folgten einige "blöde Fehler im Angriff", wie es die bisherige Interimstrainerin Monika Reintjes-Engelen ausdrückte, und die HSG konnte sich mit einfach herausgespielten Toren auf 10:7 absetzen.

In dieser Phase des Spiels zeigte sich die Stärke des Tabellenführers im Tempo-Gegenstoßspiel - die Basis für die bisherigen Erfolge der Handball-Spielgemeinschaft, die bis auf die Pokal-Niederlage ihre Meisterschaftsspiele ausnahmslos gewonnen hat. Die letzte Pleite in einem Pflichtspiel gab es im besagten Kreispokal, in dem es die Kleverinnen waren, die nach Verlängerung und Siebenmeterwerfen der HSG den Einzug in die nächste Pokalrunde verwehrten.

Im Ligaspiel der Merkur-Damen gegen die HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg war jedoch von der Treffsicherheit aus dem Pokal im entscheidenden Moment des Spiels nicht mehr viel zu sehen. Kleve ließ zu viele gute Gelegenheiten, um zum Torerfolg zu kommen, ungenutzt verstreichen. Dazu zählten auch auch vier Siebenmeter. Dagegen zeigte sich die HSG bei ihrer Chancenverwertung eiskalt. Der Lohn dafür war ein 20:15-Sieg und die Behauptung der Tabellenführung.

Merkur-Trainer Bockenhüser hatte die Enttäuschung über die Niederlage seines Teams indes schnell überwunden. Mut machte ihm vor dem jetzt anstehenden Duell mit dem SV Friedrichsfeld II insbesondere die hervorragende Defensivleistung seiner Mannschaft.

VfL Merkur Kleve: Gretschel-Thissen, Marschall - Pastoors (4), Fey (3), Reintjes (3), Kraume (2/1 ), Fischer (2), Veenker (1), Blasberg, Reintjes-Engelen, Vogt.

(niheg)
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