Tennis Lesic und Pröse erfolgreich

Lokalsport · Auch dieses Jahr fand das traditionelle Gocher Steintorturnier in Goch auf der Anlage des TC Rot Weiß statt. Nach schwieriger Situation bezüglich der Teilnehmeranzahl in den letzten Jahren bot sich in diesem Jahr, besonders bei den Herren, ein anderes Bild.

 Die Sieger des 41-Steintorturniers in Goch: Natalie Pröse und Mario Lesic.

Die Sieger des 41-Steintorturniers in Goch: Natalie Pröse und Mario Lesic.

Foto: privat

Man konnte ein volles 32er-Feld aufstellen und sogar die kurzfristigen, verletzungsbedingten Absagen des topgesetzten Daniel Steinbrenner und des sechsfachen Gewinners Mark Joachim durch Nachzügler ersetzen.

An der Spitzenposition war letztendlich der mehrfache Teilnehmer Mario Lesic (DTB 111, SG Rheinkamp Repelen) gesetzt, gefolgt von Dominik Bartels (DTB 123, HTV Hannover) und Christian Cremers (DTB 153, Oldenburger TeV). Auch vom TC RW Goch selber nahmen Akteure teil. Und zwar Robin Ebeling, Paul Jansen, Manuel Bossig und Gochs Spitzenspieler Floris Boers, der es in die zweite Runde schaffte und erst dort in einem engen Match ausschied.

Durchsetzen konnten sich jedoch die Favoriten. Die gut bekannten Cremers und Bartels trafen im Halbfinale aufeinander, während der 31-jährige Lesic auf den an vier gesetzten Jan Oliver Sadlowski (DTB 210, Solinger TC 02) traf. Diesen bezwang Lesic souverän mit 6:2 und 6:2. Zwischen Cremers und Bartels war der erste Satz völlig ausgeglichen. Diesen entschied Dominik Bartels im Tiebreak für sich und konnte den folgenden Satz mit 6:1 gewinnen. Damit stand das Finale fest. Bei herrlichem Wetter gelang es jedoch Dominik Bartels nicht, den routinierten Mario Lesic in Gefahr zu bringen und verlor gegen seinen zwölf Jahre älteren Kontrahenten mit 6:4 und 6:2.

Bei den Damen führte Ann-Kathrin Wind (DTB 71, TC Moers 08) vor Nina-Isabelle Scholten (DTB 76, TC Großhesselohe) und Natalie Pröse (DTB 96, THC Hanau) die Setzliste eines auffallend jungen Damenfeldes an. Während Scholten sich verletzungsbedingt schnell verabschieden musste, trafen Ann-Kathrin Wind und Natalie Pröse im Halbfinale aufeinander. Hier hatte Natalie Pröse das bessere Ende für sich und gewann wie schon im Viertelfinale in drei Sätzen.

Die Finalgegnerin wurde zwischen Andrea Martinovska (DTB 296, TC Ettenheim) und Tatjana Stoll (DTB275, TSG Heidelberg 1878) ermittelt. Martinovska konnte diese Begenung in zwei Sätzen gewinnen. Im Finale konnte die 22-jäherige Natalie Pröse ihre Siegesserie fortsetzen und gewann ungefährdet in zwei Sätzen.

(RP/rl)
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