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Kleve · DJK Rhenania Kleve II - SC Buschhausen II 9:5. Weitaus besser als beim knappen Pflichtsieg in Geldern-Veert lief es für das zweite Herrenteam der Klever Rhenania im Heimspiel gegen den SC Buschhausen II.

 Simon Jansen.

Simon Jansen.

Foto: Stade

DJK Rhenania Kleve II - SC Buschhausen II 9:5. Weitaus besser als beim knappen Pflichtsieg in Geldern-Veert lief es für das zweite Herrenteam der Klever Rhenania im Heimspiel gegen den SC Buschhausen II.

 Henning Pracht.

Henning Pracht.

Foto: G. Evers

Gegen den in Bestbesetzung aufspielenden Tabellenvierten setzte sich das DJK-Sextett in der Turnhalle der Klever Realschule Kleve mit 9:5 (30:29-Sätze) durch. Nervenstärke bewies der Gastgeber gegen das Team um die beiden Routiners Waldemar Zick und Richard Fritz in den sieben Begegnungen, die über die volle Distanz gingen. Der Gastgeber behielt in allen Fünfsatzspielen die Oberhand. Eifrigster Punktesammler gegen die Gäste aus Oberhausen waren Spitze Simon Jansen und das mittlere Paarkreuz mit je zwei Siegen. In der Tabelle festigte das DJK-Sextett mit dem achten Saisonsieg den sechsten Tabellenrang.

Nicht wie erhofft lief es für die Rhenania gegen den im Hinspiel mit 9:5 siegreichen SC lediglich zum Auftakt. Im Doppel blieb ein umkämpfter Sieg von S. Jansen/A. Gramser die einzige zählbare Ausbeute. Die Spitzenpaarung der Rhenania behielt gegen Quibeldey/Cremers nach 0:2-Satzrückstand im Entscheidungsdurchgang mit 11:8 die Oberhand. Blume/Rambach (0:3 Fritz/Zick) blieb ebenso wie Westerbeck/O. Jansen (1:3 Palapys/Sheng) nur die Gratulation. Im Spitzenpaarkreuz bestätigte Simon Jansen seine ansteigende Form mit Siegen über die beiden Buschhausener Urgesteine Waldemar Zick (3:2) und Richard Fritz (3:0). Martin Blume setzte sich gegen Waldemar Zick (3:2) durch. Eine weiße Weste behielten in der Mitte Jens Westerbeck und André Gramser. Alexander Palapys und Matthias Quibeldey hatten in allen vier Begegnungen das Nachsehen. Den überraschenden Heimsieg machte nach dreistündiger Spieldauer Oliver Jansen (3:2 Cremers) perfekt.

TTVg WRW Kleve II - TV Voerde 9:2. Nach dem Heimsieg über den Tabellenvierten Weseler TV behielt die Zweitvertretung von Weiß-Rot-Weiß auch gegen den TV Voerde erwartungsgemäß die Oberhand. Das Abstiegsderby gegen das rechtsrheinische Tabellenschlusslicht entschied die Mannschaft um Benedikt Rütter deutlich mit 9:2 (30:10-Sätze) zu ihren Gunsten. Eifrigster Punktesammler des Gastgebers war Henning Pracht, der sich im Spitzenpaarkreuz gegen Jonas Feige(3:0) und Thomas Hasenwinkel (3:1) durchsetzen konnte. Während sich das WRW-Sextett in der Tabelle durch den fünften Saisonsieg bis auf einen Zähler an die Nichtsabstiegsränge heranspielen konnte, dürften die Tage des TV Voerde auf Verbandsebene mit 4:28-Punkten wohl gezählt sein.

Den Grundstein zum Heimsieg legte der Tabellenneunte bereits in den Doppeln. J. Roeloffs/Rütter (3:0 Hasenwinkel/Schmidt) und C. Jansen/Küper (3:1 Bergmann/Tekolf) punkteten bei Niederlage von Pracht/Voss (1:3 Feige/Rybienski) zur 2:1-Führung. Im Einzel behielten neben Henning Pracht (2), Benedikt Voss (3:0 Bergmann), Benedikt Rütter (3:0 Rybienski), Christoph Jansen (3:2 Tekolf) und Marius Küper (3:0 Schmidt) eine weiße Weste. Sieg (3:0 Hasenwinkel) und Niederlage (2:3 Feige nach 2:1 Satzführung) verzeichnete gegen die im Hinspiel noch mit 9:6 siegreichen Gäste WRW-Spitze Jens Roeloffs.

(RP/rl)
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