DJK Dilkrath - 1. FC Kleve II (morgen, 15 Uhr). Die Reserve des 1. FC Kleve zeigte am vergangenen Sonntag gegen den unangefochtenen Tabellenführer SV Schwafheim über 40 Minuten eine überragende Vorstellung. "Da hätten wir durchaus verdient führen können. Dann kamen kurz vor der Pause zwei schnelle Gegentore, die uns das Genick gebrochen haben", meinte Trainer Umut Akpinar, der trotzdem mit dem zuletzt gebotenen Auftritt seiner Mannschaft zufrieden war. "Wir haben da wirklich kaum mehr als elf Mann gehabt, aber das zeigt, das unser Kader das auffangen kann", lobte Akpinar seinen Kader. Morgen müssen die Rot-Blauen bei der DJK Dilkrath antreten und hoffen, dass sie zurück in die Erfolsspur finden können. Mit Raphael Piffko und Nils Bruns werden wieder zwei wichtige Akteure ausfallen. Piffko sah gegen Schwafheim nach einer Unsportlichkeit die Rote Karte, die Akpinar als "korrekt" bezeichnete. Bruns sah die fünfte Gelbe. Die Klever Reserve geht also weiterhin auf dem Zahnfleisch. Dilkrath holte aus den letzten beiden Partien nur einen Zähler gegen den TSF Bracht, muss sich aber nicht mehr große Sorgen um den Klassenerhalt machen. Daheim will der Gastgeber am 1. Mai wieder einen Sieg einfahren. Das Hinspiel am Bresserberg gewann man immerhin schon mit 2:1.

SGE Bedburg-Hau - GSV Moers (morgen, 15 Uhr). In einem der letzten Heimspiele der Saison wollen die Bedburg-Hauer der SGE sich gegen Moers gut präsentieren und den Zuschauern ein schönes Spiel bieten. Gegen einen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel müsse schon vieles richtig laufen, um drei Punkte zuhause zu halten. Doch SGE-Spielertrainer Sebastian Kaul glaubt an seine Mannschaft: "Wir wollen mutiger als im Hinspiel auftreten, dann ist auch etwas für uns drin. Außerdem haben wir nicht mehr den großen Druck." Mit 13 Zählern Vorsprung auf die Abstiegsränge kann die SGE gegen Moers den Klassenerhalt klarmachen. "Wir sind nicht auf die Punkte angewiesen, aber wir wollen jetzt schnellstmöglich und am liebsten aus eigener Kraft die Klasse sichern", sagt Kaul. So wolle man sich gegen Moers nicht verstecken, sondern fußballerische Akzente nach vorne setzen. Schmerzlich vermisst werden dürfte Offensivkraft Falko Hesse (zehnte gelbe Karte). Zurück meldet sich dagegen Jan van der Hammen.