Schon zu Beginn der Partie zeigte sich, dass die Gastgeber defensiv gut organisiert waren und das Zentrum gut verdichteten. Somit kam das Team von Coach Joris Ernst in den ersten zwanzig Minuten zunächst nicht zu Torchancen. „Anfangs hat uns die Kreativität im letzten Drittel gefehlt, Donsbrüggen hat es aber auch gut verteidigt“, so der Gästecoach. Danach hatte der Bezirksligist die stärkste Phase seiner Partie: Zwar wurden erst einige Torchancen liegengelassen, kurz vor der Pause erzielte dann aber Cihan Ezer nach Hereingabe von Alex Tissen, der am Mittwoch die Kapitänsbinde trug, das Tor des Tages.

Nach Wiederanpfiff blieb das Spielgeschehen unverändert. Rindern agierte als spielbestimmende Mannschaft, während Donsbrüggen auf Konter lauerte und dadurch auch brandgefährlich wurde. Stefan Klümpen versuchte zunächst mit einem mutigen Heber aus der Distanz Keeper Jendrik Ferdenhert zu überwinden, ehe die Blau-Weißen einen Konter gut ausspielten, es aber nicht schafften, den Ball aus fünf Metern im gegnerischen Tor unterzubringen.

In dieser Szene gelang es den „Zebras“ nicht, den Gegenangriff nach einer eigenen Ecke zu stoppen, was offenbarte, dass es im Bereich der „Balance zwischen Abwehr und Angriff noch Luft nach oben gibt“, so Trainer Ernst, der seiner Mannschaft über das Wochenende zwei freie Tage gibt, ehe es am Montag zum nächsten Test beim ambitionierten A-Ligisten aus Pfalzdorf geht.