Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern Meik Kozak rechnet mit einer „brutal schweren Saison“

Kleve · Der Trainer des A-Ligisten SV Donsbrüggen hat sein Team intensiv auf den Start vorbereitet. Personell hat sich im Kader einiges getan.

 Trainer Meik Kozak hat einen 20-köpfigen Kader zur Verfügung.

Trainer Meik Kozak hat einen 20-köpfigen Kader zur Verfügung.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Nicht viel zu Holen gab es für den SV Donsbrüggen in der vergangenen Spielzeit in der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern. In den ausgetragenen acht Partien gelang dem Team von Trainer Meik Kozak nur ein Sieg bei sieben Niederlagen. Schon vor der letztlich abgebrochenen Spielzeit hatte der Trainer den Klassenerhalt als Saisonziel ausgegeben. Und diese Vorgabe hat sich auch für die neue Spielzeit nicht geändert.

„Das wird für uns eine brutal schwere Saison, an deren Ende hoffentlich der Klassenerhalt für uns stehen wird“, sagt Kozak. Allerdings hat sich im personellen Bereich beim SVD einiges getan. Mit Sven Bröchler (BV DJK Kellen) und Robin Wanders (DJK Kleve) ergänzen zwei externe Neuzugänge den Kader. Aus der eigenen Jugend stoßen Jonas Hendricks und Keeper Connor Kersjes zur ersten Mannschaft, Jan Heimen rückt aus dem zweiten Team nach oben. Zudem konnte Hendrik Fritsche reaktiviert werden.

Damit verfügt der Trainer nun über einen 20-köpfigen Kader. Allerdings wird Kozak nicht immer darauf zurückgreifen können. Denn gleich sechs Akteure sind beruflich im Schichtdienst eingebunden. „Da werden wir nicht immer mit der gleichen Mannschaft auflaufen können.“ Doch der Trainer nimmt dies, wie auch die gesamte anstehende Spielzeit als sportliche Herausforderung an.

Bei anderen Mannschaften gebe es ähnliche personelle Konstellationen. Auch dort werde es immer wieder Wechsel in den Teams geben. Er sei gespannt, wie sich das von Spieltag zu Spieltag auf die Partien auswirken wird.

„Diese Wechsel müssen vom gesamten Team aufgefangen werden. Überhaupt haben wir nur eine reale Chance auf den Klassenerhalt, wenn wir in jeder Partie geschlossen auftreten und als wirkliches Team agieren.“ In den vergangenen sieben Wochen hat der Coach das Team vorbereitet. Das sei auch zufriedenstellen gelungen.

Auf Favoriten möchte sich Kozak nicht festlegen. Wer am Ende oben stehe, habe es nach einer Saison am Ende auch verdient. Wohin der Weg des SV Donsbrüggen gehen wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht hilft dem Team vom Nössling bei der Mission Klassenerhalt ja die taktische Variante Aschenplatz. Denn in Donsbrüggen haben schon einige Mannschaften auf dem roten Belag eine böse Überraschung erlebt.

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